Eine einfache Point-to-Point-Verbindung innerhalb eines Standortes ist bis zu einer Anbindungsentfernung von maximal 500 Meter möglich. Beim Switch to Point verbindet die Lichtwelle zwei Server mit dem Zugriff auf eine dezentrale Storageeinheit. Diese Anbindung kann zwei mal bis 500 Meter betragen. Als Erweiterung dieser Konfiguration lässt sich die Verbindung auch zu einer "Switch-to-Switch"-Lösung ausbauen. Dabei wird die Anbindungsentfernung um weitere 500 Meter verlängert. Um die Server in einem SAN an die dezentrale Storageeinheit anzubinden, wird das Übertragungsverfahren Dense Wavelenght Division Multiplexing (DWDM-Verfahren) genutzt. Mit diesem ist es möglich, eine Strecke von bis zu 100 Kilometern zu überwinden. Tropper Data Service hat eine solche SAN-Lösung erst kürzlich mit TROfibre unter der Dokumenten-Management-Lösung von FileNet bei der DZ Bank International S.A. in Luxemburg eingeführt.
"TROfibre ermöglicht die Anbindung von Speicherlösungen in bisher nicht erreichbarer Entfernung, Performanz und Sicherheit", ist Andreas Tropper, Geschäftsführer von Tropper Data Service überzeugt. "Damit bieten sich gerade großen Unternehmen mit verteilten Standorten völlig neue Möglichkeiten, den Mitarbeitern den Zugriff auf Jukeboxen und Festplatten zur Verfügung zu stellen."