Nach der Besichtigung des Grundstücks für den Neubau des MPI-SWS auf dem TU-Campus, folgte ein Rundgang durch das Fraunhofer-Zentrum mit anschließender Diskussion über Kooperationsprojekte mit den beiden Fraunhofer-Instituten und dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI).
Drittmittel-Einnahmen der TU stark gestiegen
Die TU Kaiserslautern war im Jahr 2008 sehr erfolgreich bei der Einwerbung von Drittmitteln. Insgesamt beliefen sich im Vorjahr die Drittmittel-Einnahmen auf 41,5 Millionen Euro, was im Vergleich zu 2007 einen sehr deutlichen Anstieg um 9,3 Millionen Euro (+ 28,9 Prozent) bedeutet und Gradmesser für die anerkannt guten Forschungsleistungen der TU Kaiserslautern ist. Bezogen auf das Jahr 2005, Drittmitteleinwerbung in Höhe von 30,5 Millionen. Euro, ist dies eine Zunahme um sogar 36,1 Prozent.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ist mit über 12 Millionen Euro Hauptdrittmittelgeber (29,6 Prozent) der TU Kaiserslautern. Weitere wichtige Drittmittelgeber sind die Industrie mit 10,5 Millionen Euro (25,3 Prozent), sonstige öffentliche Geldgeber (zum Beispiel Ministerien) mit 9,4 Millionen Euro (22,7 Prozent) und das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit 5,6 Millionen Euro (13,5 Prozent).
Der Haushalt der TU Kaiserslautern umfasste im Jahr 2008 Ausgaben in Höhe von 125,1 Millionen Euro, das entspricht einem Zuwachs von 12,6 Prozent zum Vorjahr (Haushalt in 2007: 111,1 Millionen Euro). Die Landesmittel des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur (MBWJK) betrugen in 2008 90,3 Millionen Euro (+ 11,2 Prozent zum Vorjahr) und hatten einen Anteil von 72,2 Prozent am Haushalt der TU Kaiserslautern. Der Haushaltsanteil der Drittmittel stieg auf 27,8 Prozent (+ 0,9 Prozentpunkte).