Handyakku vor Abfahrt vollständig aufladen
Zur Bordausrüstung gehören außerdem ausreichend heiße Getränke, Snacks, Starthilfekabel, Abschleppseil, Schneeschaufel, Eiskratzer und Defrosterspray, Taschenlampe, warme Kleidung, Wolldecke, Handschuhe und feste Schuhe. Frostschutzmittel, Eiskratzer und Warnwesten gibt es bei allen TÜV Rheinland-Prüfstellen. „Auch sollte der Akku des Handys stets gut aufgeladen sein, um im Notfall auf einsamen Straßen Hilfe holen zu können – etwa von Automobilklubs, Feuerwehr oder Polizei“, sagt der TÜV Rheinland-Fachmann. 112 lautet die einheitliche europaweite Notrufnummer. Sie kann kostenfrei vom Festnetz oder Mobiltelefon überall in der EU genutzt werden.
Dichtungsgummis mit Talkum, Silikon oder Glycerin einschmieren
Außerdem darauf achten, dass im Scheibenwischwasser Frostschutzmittel auf Alkoholbasis in ausreichender Menge vorhanden ist. Noch immer gibt es Autofahrer, die stattdessen Brennspiritus zusetzen. Doch der enthält keinerlei Reinigungszusätze. Gerade bei modernen Fächerdüsen führt dies durch Schlieren auf der Scheibe zu gefährlichen Sichtbehinderungen. Die Scheibenwischer abends hochklappen, um zu verhindern, dass sie über Nacht festfrieren. Die Dichtungsgummis der Autotüren mit Talkum, Silikon oder Glycerin behandeln, damit sie nicht festfrieren. Übrigens: „Der Türschlossenteiser gehört in die Hosen- oder Manteltasche und nicht ins Auto“, betont TÜV Rheinland-Spezialist Hans-Ulrich Sander.