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TÜV Rheinland: Beim Auffahren auf die Autobahn immer Vorrang gewähren

Reißverschlussverfahren gilt nicht auf der Beschleunigungsspur / Volle Länge des Beschleunigungsstreifens nutzen / Am Ende nicht stehen bleiben / Regelmäßige Fahrtrainings bringen Sicherheit im Straßenverkehr: www.tuv.com/fahrsicherheit

(PresseBox) (Köln, )
Was tun, wenn einem beim Einfädeln auf die Autobahn plötzlich der Beschleunigungsstreifen „ausgeht“? „Wer auf eine Autobahn auffahren will, muss in jedem Fall dem fließenden Verkehr Vorrang gewähren. Eine Lücke darf nicht erzwungen werden. Im absoluten Notfall lieber über den Einfädelungsstreifen hinausfahren“, betont Thorsten Rechtien, Kraftfahrtexperte von TÜV Rheinland. Denn beim Auffahren auf die Autobahn gilt nicht das Reißverschlussverfahren. Das Befahren des Standstreifens als verlängerte Beschleunigungsspur ist grundsätzlich verboten. „Die Straßenverkehrs-Ordnung sieht eigentlich vor, spätestens dort anzuhalten und auf eine Lücke zu warten. Danach müsste allerdings aus dem Stand direkt auf die Autobahn aufgefahren werden. Das kann große Risiken bergen. Wir raten deshalb davon ab.“

Ausreichend Sicherheitsabstand einhalten

Um sicher auf die Autobahn zu gelangen, den linken Blinker frühzeitig setzen, zügig beschleunigen, den fließenden Verkehr in den Rückspiegeln und schließlich per Schulterblick beobachten und dann mit ausreichend Abstand auf die rechte Spur fahren. Auf keinen Fall mit Gewalt zwischen zwei Fahrzeuge drängeln. Das bringt einen selbst und andere in Gefahr. Übrigens: Auf der Beschleunigungsspur darf schneller gefahren werden als auf dem rechten Fahrstreifen.

Zunächst auf der rechten Spur bleiben

Andere Verkehrsteilnehmer können bei Auffahrmanövern – insbesondere von langsamen Fahrzeugen wie schwer beladenen Lkw – die Geschwindigkeit reduzieren oder nach links ausweichen, sofern das der fließende Verkehr gefahrlos zulässt. „Nach dem Einfädeln aus Sicherheitsgründen zunächst auf der rechten Spur weiterfahren und nicht direkt nach links ausscheren. Auch hier gilt: Erst wenn sich im Rückspiegel eine ausreichend große Lücke ergibt, die Fahrspur wechseln“, erklärt TÜV Rheinland-Experte Rechtien.

Fahrtrainings können dazu beitragen, mehr Sicherheit im Umgang mit ungewohnten Situationen zu erlernen. Weitere Informationen unter www.tuv.com/fahrsicherheit bei TÜV Rheinland.

TÜV Rheinland

Sicherheit und Qualität in fast allen Wirtschafts- und Lebensbereichen: Dafür steht TÜV Rheinland. Mit mehr als 20.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 2 Milliarden Euro zählt das vor rund 150 Jahren gegründete Unternehmen zu den weltweit führenden Prüfdienstleistern. Die hoch qualifizierten Expertinnen und Experten von TÜV Rheinland prüfen rund um den Globus technische Anlagen und Produkte, begleiten Innovationen in Technik und Wirtschaft, trainieren Menschen in zahlreichen Berufen und zertifizieren Managementsysteme nach internationalen Standards. Damit sorgen die unabhängigen Fachleute für Vertrauen entlang globaler Warenströme und Wertschöpfungsketten. Seit 2006 ist TÜV Rheinland Mitglied im Global Compact der Vereinten Nationen für mehr Nachhaltigkeit und gegen Korruption. Website: www.tuv.com

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