Anprobieren, bis Helm und Brille optimal sitzen
Der Helm hat die perfekte Größe, wenn er beim Tragen bestenfalls gar nicht wahrgenommen wird. Sprich: Bei der Anprobe auf Druckstellen und Einstellmöglichkeiten achten. Erst wenn der Helm fest sitzt, ohne dabei zu stören, ist der richtige gefunden. Da ein Skihelm nur schützt, wenn er getragen wird, sind nicht nur die exakte Passform und der Tragekomfort wichtig, sondern auch das Design. „Insbesondere Kindern muss der Helm auch gefallen. Denn nur dann werden sie ihn gerne tragen“, empfiehlt die TÜV Rheinland-Expertin.
Zusätzliche Sicherheit durch Rückenprotektor
Skifahrer können zwischen Halbschalen- oder Vollschalenhelmen wählen – Letztere reichen bis über die Ohren – und dann zu der von der Form dazu passenden Brille oder direkt zu einem kombinierten Helm mit Visier greifen. Bei Visierhelmen benötigt der Wintersportler keine zusätzliche Schutzbrille. Darüber hinaus beschlägt die Scheibe weniger, so dass die Sicht beim Skifahren nicht eingetrübt wird. Um Verletzungen bei einem Sturz vorzubeugen, empfiehlt die Expertin einen bequem sitzenden Rückenprotektor. „Mit geprüftem Skihelm, Skibrille und Protektor können Freizeitsportler wie Profis so bestmöglich geschützt in die Wintersaison starten und das Ski- und Snowboardfahren unbeschwert genießen.“