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Oldtimer-Pflege: Freude für Fahrzeug und Fahrer

(PresseBox) (München, )
Wie setzen mindestens drei Jahrzehnte einem Oldtimer besonders zu? Wo nisten sich Rost und andere Bösewichter ein? Und vor allem: Was ist zu tun, wenn man sich noch möglichst lang an und mit ihm erfreuen will? Die Experten von TÜV SÜD geben Tipps rund um die Pflege der geliebten „Altvorderen“.

Glanz und Glorie: Der größte Feind des Oldtimers ist der Rost. Er setzt prinzipiell überall an, wo Metall dran oder drin ist. Darin unterscheiden sich alte Autos kaum von aktuellen Modellen. Insofern ist auch die Pflege ähnlich. Lack, Chrom und Innenausstattung sollten dieselbe Vorsorge erfahren, wenngleich die Pflegemittel dem jeweiligen Material anzupassen sind; so braucht ein alter Lack mildere Substanzen als ein vergleichsweise neuer, altehrwürdiges Leder andere „Nahrung“ als zum Beispiel die moderne Mikrofaser Alcantara. Rost sollte stets vollkommen ausgemerzt werden, da er sich sonst nach einiger Zeit wieder zeigt.

Sommers und winters: Ein Auto, das nur im Sommer bewegt wird, braucht in der Regel weniger Pflege als eines, das übers ganze Jahr hinweg im Einsatz ist. Die winterliche Streusalz-Attacke entfällt, entsprechend auch die Gegenmaßnahmen. Nichtsdestotrotz empfehlen die Profis von TÜV SÜD für motorisierte reine „Sommerfrischler“ dasselbe Pflegeprogramm, das auch Gegenwarts-Kfz zugute kommen sollte: Waschen, Einwachsen, Unterbodenwäsche, Motorwäsche.

Drunter: Die Hohlraumversiegelung und der Unterbodenschutz sind bei Oldtimern genauso wichtig wie bei modernen Fahrzeugen, sind aber schon wegen der speziellen technischen Gegebenheiten oft Fachleuten vorbehalten. Das gilt ebenso für das Abschmieren bei Modellen, die noch nicht über eine „Lebensdauerschmierung“ bei Motor- und Fahrwerksteilen verfügen.

Noch weiter drunten: Spezielles Augenmerk gilt stets den Reifen. Selbst wenn man gegebenenfalls von Diagonal- auf aktuelle Radial-Pneus umgerüstet hat, haben die Gummigesellen sowohl mit der üblichen Abnutzung als auch oft mit langen Standzeiten zu kämpfen. Diese können die Reifen deformieren, so dass sie beim Fahren „eiern“. Dagegen hilft zuverlässig nur das Aufbocken des Wagens während der Standzeit.

Drüber: Welches Fahrzeug nun beim Überwintern am besten wie aufgehoben ist, ob man die Karosserie vorher einwachst, Öl und Kühlwasser ablässt oder jeweils nicht, ob und wie es aufgebockt oder angehoben werden soll, das wiederum ist von Modell zu Modell sehr unterschiedlich, geben die TÜV SÜD-Fachleute zu bedenken. Auch hängt es von der „Herberge“ ab. Während Volltanken an sich Rost im Tank vermeidet, eine gelöste Handbremse normalerweise nicht einfriert und Frostschutzmittel im Kühler nie schadet, mag nicht jedes Modell das Aufbocken: Teils wird dadurch zum Beispiel die Drehstabfederung gefährdet.

Oben drüber: Die Temperatur in der Herberge sollte nicht zu sehr schwanken, weil sich sonst Kondenswasser bildet. Alle Autos brauchen unbedingt ausreichend Trockenheit bei längerem Abstellen. Das ist das A und O und setzt zudem eine gute Belüftung voraus.

Rundherum: Wer wissen will, in welchem Zustand sein Oldtimer ist und was sein Wert wäre, kann sich von den Sachverständigen von TÜV SÜD ein neutrales Wertgutachten anfertigen lassen.
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