Nur saubere Scheinwerfer liefern ein optimales Autolicht. Bis zu 35 Meter Sichtweite gehen schon nach einer halben Stunde Fahrt auf feucht-schmutziger Straße verloren. Ungeeignete Reinigungsmethoden können allerdings auf den Abschlussscheiben moderner Scheinwerfer Kratzer hinterlassen. Diese wiederum stören die optischen Eigenschaften, verschlechtern das Licht und führen oftmals sogar zu erhöhter Blendung. Die Experten von TÜV SÜD geben Tipps zur optimalen und schonenden Reinigung der Scheinwerfer.
Kunststoff statt Glas: Vorbei ist die Zeit, in der neue Autoscheinwerfer über "Streuscheiben" aus Glas verfügten. Heute verteilen der Reflektor oder eine Linse das Licht. Die klare Abschlussscheibe besteht aus einem speziellen Polycarbonat, das nicht splittern kann und damit zur Sicherheit bei Unfällen beiträgt. Der Kunststoff hat noch eine Reihe weiterer technischer und gestalterischer Vorteile. Zu den Nachteilen zählt seine Empfindlichkeit gegen rigide Reinigungsmethoden.
Wasser statt Kratzer: Schmutz, Insektenleichen und Salz sollten stets mit Wasser gelöst und dann abgespült werden. Autoshampoo oder Spülmittel und ein weicher Schwamm helfen gegen hartnäckige Reste. Auch ein angefeuchtetes Papiertuch ist geeignet. Keinesfalls dürfen harte Gegenstände wie Spachtel, Eiskratzer, harte Bürsten oder Topfreiniger zum Einsatz kommen. Sie würden sofort die Oberflächenbeschichtung zerkratzen und damit Streulicht erzeugen, das den Gegenverkehr blenden kann.
Spritzen statt Putzen: Die bequemere Lösung ist eine Scheinwerfer-Reinigungsanlage, wie sie bei Xenon-Licht serienmäßig, sonst meist gegen Aufpreis erhältlich ist. Die Anschaffung ist aus Sicht von TÜV SÜD bei einem Neuwagen sehr zu empfehlen. Heute gibt es fast nur noch Hochdruck-Reinigungsanlagen, die dem Schmutz mit bis zu vier Bar zu Leibe rücken und weitgehend wartungsfrei sind. Die älteren Systeme mit kleinen Wischern sind für Kunststoff-Abschlussscheiben nicht geeignet, da auch sie Kratzer hinterlassen können.
Wer eine Scheinwerfer-Reinigungsanlage hat, verfügt auch bei Schmuddelwetter stets über ein optimales Licht. Im Winter sollte der Autofahrer darauf achten, dass nichts durch Eis blockiert ist. Das gilt nicht nur für das Waschwasser, sondern auch für die Teleskop-Düsen.
Abstand statt Druck: Vorsicht ist bei der Verwendung von Hochdruckreinigern an Scheinwerfern angesagt. Der Sprühkopf sollte den Lichtern und ihrer Umgebung nicht zu nahe kommen. Scheinwerfer und Blinker sind nämlich mit Kanälen zur Belüftung ausgerüstet. Dringt durch sie Waschwasser ein, führt das zu Beschlag im Inneren. In manchen Fällen verbleiben dann auch nach der Trocknung hässliche Flecken von Reinigungsmitteln oder Kalk.
Ist die Beleuchtung am Auto intakt? Dieser Frage gehen die TÜV SÜD-Fachleute im Oktober kostenlos nach. Der Gratis-Lichttest ist an allen Service-Centern von TÜV SÜD Auto Service möglich. Wo ist das nächste Service-Center zu finden? Die Antwort darauf gibt es unter www.tuev-sued.de
Kunststoff statt Glas: Vorbei ist die Zeit, in der neue Autoscheinwerfer über "Streuscheiben" aus Glas verfügten. Heute verteilen der Reflektor oder eine Linse das Licht. Die klare Abschlussscheibe besteht aus einem speziellen Polycarbonat, das nicht splittern kann und damit zur Sicherheit bei Unfällen beiträgt. Der Kunststoff hat noch eine Reihe weiterer technischer und gestalterischer Vorteile. Zu den Nachteilen zählt seine Empfindlichkeit gegen rigide Reinigungsmethoden.
Wasser statt Kratzer: Schmutz, Insektenleichen und Salz sollten stets mit Wasser gelöst und dann abgespült werden. Autoshampoo oder Spülmittel und ein weicher Schwamm helfen gegen hartnäckige Reste. Auch ein angefeuchtetes Papiertuch ist geeignet. Keinesfalls dürfen harte Gegenstände wie Spachtel, Eiskratzer, harte Bürsten oder Topfreiniger zum Einsatz kommen. Sie würden sofort die Oberflächenbeschichtung zerkratzen und damit Streulicht erzeugen, das den Gegenverkehr blenden kann.
Spritzen statt Putzen: Die bequemere Lösung ist eine Scheinwerfer-Reinigungsanlage, wie sie bei Xenon-Licht serienmäßig, sonst meist gegen Aufpreis erhältlich ist. Die Anschaffung ist aus Sicht von TÜV SÜD bei einem Neuwagen sehr zu empfehlen. Heute gibt es fast nur noch Hochdruck-Reinigungsanlagen, die dem Schmutz mit bis zu vier Bar zu Leibe rücken und weitgehend wartungsfrei sind. Die älteren Systeme mit kleinen Wischern sind für Kunststoff-Abschlussscheiben nicht geeignet, da auch sie Kratzer hinterlassen können.
Wer eine Scheinwerfer-Reinigungsanlage hat, verfügt auch bei Schmuddelwetter stets über ein optimales Licht. Im Winter sollte der Autofahrer darauf achten, dass nichts durch Eis blockiert ist. Das gilt nicht nur für das Waschwasser, sondern auch für die Teleskop-Düsen.
Abstand statt Druck: Vorsicht ist bei der Verwendung von Hochdruckreinigern an Scheinwerfern angesagt. Der Sprühkopf sollte den Lichtern und ihrer Umgebung nicht zu nahe kommen. Scheinwerfer und Blinker sind nämlich mit Kanälen zur Belüftung ausgerüstet. Dringt durch sie Waschwasser ein, führt das zu Beschlag im Inneren. In manchen Fällen verbleiben dann auch nach der Trocknung hässliche Flecken von Reinigungsmitteln oder Kalk.
Ist die Beleuchtung am Auto intakt? Dieser Frage gehen die TÜV SÜD-Fachleute im Oktober kostenlos nach. Der Gratis-Lichttest ist an allen Service-Centern von TÜV SÜD Auto Service möglich. Wo ist das nächste Service-Center zu finden? Die Antwort darauf gibt es unter www.tuev-sued.de
