Eine vielseitig einsetzbare Einheit zur autarken Stromversorgung auf Basis einer Brennstoffzelle hat die britische Voller Energy Group entwickelt. Die Verwendung von Flüssiggas erleichtert die Handhabung und erweitert die Anwendungsmöglichkeiten. TÜV SÜD hat das neue System zertifiziert und den ersten praktischen Einsatz auf einer Segeljacht begleitet. Die Stromversorgungseinheit von Voller soll in Zukunft für ein breites Spektrum von Anwendungen zur Verfügung stehen.
In vielen Einsatzbereichen, in denen eine unabhängige Stromversorgung gefragt ist, bietet die Brennstoffzellen-Technologie im Vergleich zu herkömmlichen Generatoren entscheidende Vorteile. Sie verursacht weniger Lärm und weniger Vibrationen, sie verbraucht weniger Brennstoff und stößt weniger Emissionen aus - und sie muss seltener gewartet werden. "Aufgrund dieser Vorteile sehen wir eine breite Palette von Anwendungsmöglichkeiten für unsere autarke Stromversorgungseinheit, angefangen vom maritimen Bereich über Wohnwagen und Wohnmobile bis hin zu mobilen Wohnkabinen auf Baustellen", sagt Stephen Voller, Vorstandsvorsitzender der Voller Energy Group. Der erste Einsatz auf einer Segeljacht wurde sehr bewusst ausgewählt: "Auf See ist die Notwendigkeit einer unabhängigen Stromversorgung am größten", betont Stephen Voller. Hier würden sich die Vorteile der Brennstoffzelle am deutlichsten bemerkbar machen. "Wir freuen uns über das Zertifikat von TÜV SÜD, das die Sicherheit unseres Systems bestätigt", so Voller. "Das ist ein Beweis dafür, dass wir auf dem richtigen Weg sind."
Flüssiggas: Leicht zu beschaffen, einfach zu handhaben
Die neue Stromversorgungseinheit der Voller Energy Group stellt eine Leistung von 1 kW zur Verfügung. Der besondere Clou: Das System arbeitet nicht direkt mit Wasserstoff, sondern mit handelsüblichem Flüssiggas (Propan- und Butangas). Das erleichtert die Beschaffung des Brennstoffs und die Handhabung des gesamten Systems. "Das Flüssiggas wird mit Hilfe der so genannten Reformer-Technologie in Wasserstoff umgewandelt, der für die Stromerzeugung benötigt wird", erklärt Tom Elliger von TÜV SÜD Industrie Service. Der Wasserstoff- und Brennstoffzellenexperte hat nicht nur die Zertifizierung des neuen Systems durchgeführt, sondern auch den Einbau in die Segeljacht begleitet. "Das war für mich eine interessante Erfahrung", so Elliger. "Die Kombination einer flüssiggasbetriebenen Brennstoffzelle mit dem Einsatz auf einer Yacht dürfte weltweit einmalig sein."
Die Sachverständigen von TÜV SÜD sind seit mehr als 20 Jahren als Sicherheitsexperten und Prozesspartner der Industrie in die Entwicklung der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie eingebunden. Das Spektrum reicht von der Entwicklungsbegleitung bei mobilen Brennstoffzellen-Systemen über umfassende Sicherheitsbeurteilungen von Pkw und Bussen bis zur technischen Partnerschaft bei verschiedenen Projekten zum Aufbau einer funktionierenden und sicheren Wasserstoff-Infrastruktur.
Weitere Information finden Sie im Internet unter www.voller.com und www.tuev-sued.de
In vielen Einsatzbereichen, in denen eine unabhängige Stromversorgung gefragt ist, bietet die Brennstoffzellen-Technologie im Vergleich zu herkömmlichen Generatoren entscheidende Vorteile. Sie verursacht weniger Lärm und weniger Vibrationen, sie verbraucht weniger Brennstoff und stößt weniger Emissionen aus - und sie muss seltener gewartet werden. "Aufgrund dieser Vorteile sehen wir eine breite Palette von Anwendungsmöglichkeiten für unsere autarke Stromversorgungseinheit, angefangen vom maritimen Bereich über Wohnwagen und Wohnmobile bis hin zu mobilen Wohnkabinen auf Baustellen", sagt Stephen Voller, Vorstandsvorsitzender der Voller Energy Group. Der erste Einsatz auf einer Segeljacht wurde sehr bewusst ausgewählt: "Auf See ist die Notwendigkeit einer unabhängigen Stromversorgung am größten", betont Stephen Voller. Hier würden sich die Vorteile der Brennstoffzelle am deutlichsten bemerkbar machen. "Wir freuen uns über das Zertifikat von TÜV SÜD, das die Sicherheit unseres Systems bestätigt", so Voller. "Das ist ein Beweis dafür, dass wir auf dem richtigen Weg sind."
Flüssiggas: Leicht zu beschaffen, einfach zu handhaben
Die neue Stromversorgungseinheit der Voller Energy Group stellt eine Leistung von 1 kW zur Verfügung. Der besondere Clou: Das System arbeitet nicht direkt mit Wasserstoff, sondern mit handelsüblichem Flüssiggas (Propan- und Butangas). Das erleichtert die Beschaffung des Brennstoffs und die Handhabung des gesamten Systems. "Das Flüssiggas wird mit Hilfe der so genannten Reformer-Technologie in Wasserstoff umgewandelt, der für die Stromerzeugung benötigt wird", erklärt Tom Elliger von TÜV SÜD Industrie Service. Der Wasserstoff- und Brennstoffzellenexperte hat nicht nur die Zertifizierung des neuen Systems durchgeführt, sondern auch den Einbau in die Segeljacht begleitet. "Das war für mich eine interessante Erfahrung", so Elliger. "Die Kombination einer flüssiggasbetriebenen Brennstoffzelle mit dem Einsatz auf einer Yacht dürfte weltweit einmalig sein."
Die Sachverständigen von TÜV SÜD sind seit mehr als 20 Jahren als Sicherheitsexperten und Prozesspartner der Industrie in die Entwicklung der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie eingebunden. Das Spektrum reicht von der Entwicklungsbegleitung bei mobilen Brennstoffzellen-Systemen über umfassende Sicherheitsbeurteilungen von Pkw und Bussen bis zur technischen Partnerschaft bei verschiedenen Projekten zum Aufbau einer funktionierenden und sicheren Wasserstoff-Infrastruktur.
Weitere Information finden Sie im Internet unter www.voller.com und www.tuev-sued.de
