Die HRS-Module sind Einheiten mit einem hohen elektrischen Wirkungsgrad: 24% der thermischen Energie aus dem ORC wird in elektrische Energie umgewandelt. Diese Turbogeneratoren eignen sich vor allem für Orte mit einer starken Präsenz von land- und forstwirtschaftlicher Biomasse, die eine diskontinuierliche Wärmeabnahme aufweisen. Die Biomasse würde alternativ als Abfall enden.
Die HRS-Module werden sowohl in stromgeführter Betriebsweise (keine Wärmeabnahme) als auch in Kraft-Wärme-Kopplung betrieben: Bei Stromgeführter Betriebsweise wird die elektrische Leistungserzeugung maximiert; bei der Kraft-Wärme-Kopplung bietet sich eine maximale Nutzung der Biomasse sowie die Möglichkeit, Wärme an eine saisonale thermische Last bereitzustellen, wie beispielweise bei Gewächshäusern.
"Turboden ist heute Weltmarktführer für die Kraft-Wärme-Kopplung aus Biomasse mit 88 betriebenen ORC-Anlagen. 31 Anlagen werden gerade gebaut", sagt Andrea Duvia, Sales Manager bei Turboden. "Die Leistung der eingesetzten Turbogeneratoren liegt generell zwischen 500 und 3000 kW elektrisch."
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