Im täglichen Business benötigen immer mehr Geschäftsanwendungen Daten von mehreren Datenbanken. Zum Beispiel müssen in Vertriebsorganisationen die mobilen Datenbanken der Laptops täglich mehrmals mit der zentralen Datenbank abgeglichen werden, damit die Außendienstmitarbeiter immer aktuell mit den letzten Änderungen für z.B. das Bestellwesen versorgt werden. Andererseits sind Replikationsszenarien mit DBMoto auch für eine zentrale Datenbank und vielen Datenbanken verteilter Niederlassungen möglich. Darüber hinaus führt DBMoto ebenso Sicherheitssynchronisationen durch, indem DBMoto ein kontinuierliches Hot-Backup für den Fall einer Störung ausführt. Damit behält das System immer ein Backup auf aktuellem Stand. DBMoto wurde also für alle Anwendungen konzipiert, in denen Lieferanten, Kunden oder das Management mit zeitkritischen Informationen versorgt werden müssen.
Wie funktioniert DBMoto für SQLBase?
Mithilfe verschiedener Assistenten des Enterprise Managers identifiziert der Anwender spielend leicht Quell- und Zieldatenbanken, stellt dazu Verbindungen her, legt Zieltabellen an und setzt Replikationsprozesse auf, wobei Replikationszuordnungen (Mapping) und -regeln in einer Metadaten-Datenbank gepflegt werden können. Zudem stellt der Enterprise Manager von DBMoto für SQLBase eine spezielle grafische Benutzeroberfläche zur Verfügung, wodurch der Anwender mit einer einfachen Drill-Down-Funktion in die Lage versetzt wird, verschiedene Datenelemente einfacher darzustellen. Die Replikation der Daten selbst erfolgt über einen „Refresh-“, „Mirroring-“ oder „Synchronization“-Modus. Für den Refresh-Modus definiert der Administrator Zuordnungsregeln und das Ergebnis wird in eine Zieldatenbank geschrieben. Der Mirroring-Modus sieht eine inkrementelle Replikation in Echtzeit vor, welche auf einer Protokollverwaltung basiert. Beim Synchronization-Modus können Daten zwischen Datenbanken inkrementell gemischt und so synchronisiert werden. DBMoto für SQLBase kann auf einer Middle-Tier Windows-Plattform optional erweitert werden. Dafür muss der Anwender allerdings weder in den jeweiligen Quell- oder Ziel-Datenbankplattformen programmieren, noch Speicherprozeduren erstellen oder Know-how über proprietäre Syntax erwerben. DBMoto für SQLBase unterscheidet sich von anderen Lösungen insbesondere auch dadurch, dass mittels Programmierung und Scripting-Technologien eine unbegrenzte Kontrolle über die Datenreplikation und – transformation gewährleistet wird. Ein weiterer entscheidender Vorteil ist auch die Steuerung der Bereitstellung und Transformation von Daten über Scripts sowie Ereignisse, welche völlig unabhängig von den jeweiligen Datenbanken abläuft.
DBMoto für SQLBase auf einen Blick
- Unterstützt SQLBase Server, SQLBase Desktop, Oracle, Microsoft SQL Server.
- Schnelle, einfache Konfiguration.
- Konfiguration und Verwaltung des gesamten Replikationsprozesses von der Windows-Plattform.
- Fernzugriff auf Enterprise Manager für zentralisierte Konfiguration und Verwaltung.
- Vollständige kundenspezifische Einrichtung über Microsoft VB.NET Scripting und ereignisgesteuerte Umgebung.
- Benutzerfreundliche grafische Oberfläche.
- Replikationsmodi: Refresh, Mirroring, Synchronization.
- Visuelles Tool liefert Informationen über Replikationsstatus.
- Keine Programmierung in Quell- oder Ziel-Datenbankplattformen.
- Eingebaute Transformationsfunktionen, jederzeit erweiterbar mit kundenspezifischen Funktionen.
- Objektorientierter Datenzugang auf Quell- und Zieldatenbanken.
- Automatische Erstellung von Zieltabellen.
- Umfangreiche Log-Auswertung und –Zugänglichkeit.
- Standardprotokolle (.NET, OLE DB und ODBC) für den Zugriff Tabellen in Quell- und Zieldatenbanken.
Systemanforderungen: PC Server, Windows 2003/2000/NT Server, .NET Framework 1.1 oder höher.