Anlässlich des bundesweiten Girls’Day 2009 erhielten Schülerinnen der
Klassen fünf bis zehn am 23. April einen exklusiven Einblick in die
vielfältige Arbeitswelt von Unitymedia
Wie kommen schnelles Internet, Telefondienste und über 350 TV- und Audioprogramme über ein einziges Kabel in die Wohnung? Einen ganzen Tag lang gewährte Unitymedia acht Schülerinnen im Rahmen des Girls’Day Einblicke in die Arbeitswelt eines Kabelnetzbetreibers. Am Standort Kerpen wurden die jungen Besucherinnen durch das Netzwerkzentrum, dem Herzstück des Unitymedia Kabelnetzes, geführt und konnten sich über die Einspeisung, Überwachung und Entstörung der Kabeldienste informieren. Zudem begleiteten die Mädchen Service-Techniker bei ihren Einsatzfahrten zu Kabelkunden, bei denen Digital-Receiver, Telefone und Hochgeschwindigkeits-Internetanschlüsse in der Wohnung installiert wurden. „Ein spannender Tag“, resümiert Rebecca Dzikus, die mit der Unitymedia-Service-Technikerin Tanja Follmann „auf Achse“ war und sich besonders für Internet-Bandbreiten und Computer begeistert. „Mit einem 32 Mbit/s Internetanschluss sind Filme und Programme in kürzester Zeit auf den Rechner geladen. Dass zusätzlich noch hunderte von TV- und Audioprogrammen in das TV-Kabel passen, ist kaum zu glauben.“
Der Girls’Day dient dazu, junge Mädchen der Klassen fünf bis zehn für die Arbeit in einem technischen Unternehmen zu begeistern, denn Schülerinnen in Deutschland verfügen zwar über eine besonders gute schulische Ausbildung, entscheiden sich aber trotzdem bei der späteren Ausbildungs- und Studienwahl deutlich häufiger für „traditionell weibliche“ Berufsfelder oder Studiengänge als für Technologie-geprägte Alternativen. Die beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten werden damit nicht voll ausgeschöpft, Potenziale bleiben ungenutzt. Parm Sandhu, Unitymedia-Geschäftsführer: „Unser Unternehmen bietet jungen Mädchen am Girls’Day den idealen Rahmen, um einen Einblick in die Praxis verschiedener technischer Bereiche zu gewinnen. Hier eröffnet sich die Gelegenheit, bereits frühzeitig wertvolle Informationen und Erfahrungen im Hinblick auf den späteren Einstieg ins Berufsleben zu sammeln.“
Die Teilnahme von Unitymedia am Girls’Day hat auch ganz praktische Gründe, denn mit dem rasanten Kundenwachstum steigt auch der Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften. Vor allem für die anspruchsvollen technischen Bereiche am Standort Kerpen, wo neue Produkte und Technologien realisiert und alle zentralen Netzkomponenten überwacht werden, sucht der Kabelnetzbetreiber derzeit Fachkräfte. Insbesondere Ingenieure der Elektrotechnik, Nachrichtentechnik, Informatik und Informationstechnik sind hier gefragt. Aktuelle und zukünftige Stellenbewerber finden detaillierte Informationen über offene Positionen und Kontaktmöglichkeiten unter www.unitymedia.de/Jobs.
Erstmals fand der Girls’Day im Jahr 2001 nach Vorbild des amerikanischen Projektes „Take-Our-Daughters-To-Work-Day“ statt und traf von Anfang an bei beiden Seiten auf helle Begeisterung. Jungen Mädchen eröffnet sich die einmalige Möglichkeit, ihren Vätern und Müttern bei der Arbeit über die Schulter zu schauen, Unternehmen können ihre Branche überzeugend vorstellen und Vorurteile nachhaltig entkräften. Im Jahr 2009 nahmen bundesweit rund 126.000 Mädchen am Girls’Day teil. Der Mädchen-Zukunftstag entspringt einer Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, des Deutschen Gewerkschaftsbunds und der Initiative D21.