-- Absolute Backup-Sicherheit gibt es nur mit teuren Tests – bis heute
Trotz der vielen Vorteile von Virtualisierung und Image-Level-Backups bleibt ein grundsätzliches Problem bei der Datensicherung bestehen: Dass ein Backup-Vorgang erfolgreich abgeschlossen wurde heißt noch lange nicht, dass die Maschine im Bedarfsfall auch tatsächlich wiederhergestellt und gestartet werden kann. Selbst wenn die Integrität der Sicherungsdatei überprüft worden ist, gibt es keine Garantie dafür, dass das Betriebssystem und alle Anwendungen problemlos wieder starten werden, oder dass die Daten tatsächlich intakt sind. Die Gründe dafür sind vielfältig und liegen sowohl in bestimmten Prozessen als auch in der Konfiguration der Maschinen begründet.
Die einzige Möglichkeit wirklich sicher zu sein, ist jedes einzelne Backup zu testen und den Recovery-Prozess komplett durchzuspielen. Wirtschaftlich sinnvoll durchführbar ist das nicht. Zu teuer und zeitaufwändig ist der Prozess – bis heute. Veeam SureBackup beseitigt nun diese Einschränkungen und bringt Gewissheit in das Thema Image-Level-Backups.
„Die meisten Unternehmen testen die Backups ihrer wichtigsten Applikationen in bestimmten Zeitabständen. Doch das ist teuer, kostet viel Zeit und Manpower und das Ergebnis ist letztlich alles oder nichts“, erklärt Ratmir Timashev, President und CEO von Veeam Software. „Mit SureBackup haben wir eine Technologie entwickelt, mit der die Überprüfung der Wiederherstellbarkeit jedes einzelnen Backups binnen weniger Minuten möglich wird.“
Duch Veeams Entwicklung können Unternehmen jetzt Image-Level-Backups einführen, um die Vorteile der kurzen Wiederherstellungszeit und dicht getakteter „recovery points“ auszuschöpfen. „Die Auswirkungen sind im Übrigen auch organisatorischer Natur, denn viele gesetzliche Vorschriften verlangen die Ausschöpfung ‚zumutbarer Maßnahmen’ zur Sicherung wichtiger Daten“, erklärt Ratmir Timashev weiter.
-- Automatisierte Verifikation in einer virtuellen Testumgebung
Die Test- und Verifikationsfunktionen von Veeam SureBackup beruhen auf einer zum Patent angemeldeten Technologie, mit deren Hilfe eine virtuelle Maschine (VM) direkt aus einem komprimierten Backup heraus gestartet werden kann. Der Inhalt der Sicherungsdateien wird direkt auf einem ESX-Host publiziert. Dadurch besteht keine Notwendigkeit mehr, das Backup vor der Überprüfung zu extrahieren. Das spart beträchtlich Zeit und Speicherplatz. Zu der Technologie gehört auch die automatische Bereitstellung einer isolierten Testumgebung, die je nach Wunsch direkt in einer verfügbaren Produktionsumgebung oder auf Disaster-Recovery- bzw. dezidierten Testsystemen laufen kann. Es werden alle Gast-Betriebssysteme und virtualisierten Applikationen unterstützt.
„Die bislang verfügbaren Verfahren zur Validierung von Backup-Archiven haben immer nur eine Bestätigung für die Integrität der Backup-Datei selbst gebracht, nicht aber für die Anwendungen und Daten im Archiv selbst“, sagt Chris Wolf, Senior Analyst bei der Burton Group. „Mit Hilfe von Virtualisierung können innovative Lösungen jetzt ganze Application Stacks im Laufe des Sicherungsvorgangs selbst validieren. IT-Profis können jetzt ruhiger schlafen, weil sie sicher sein können, dass die Integrität der Applikationen wirklich für jeden einzelnen Backup-Job geprüft wurde und wichtige Daten tatsächlich wiederherstellbar sind.“
Neben den Test- und Verifikationsfunktionen von SureBackup bietet Veeams neue Technologie weitere hilfreiche Features wie zum Beispiel universelle Wiederherstellung einzelner Application-Items, und die schnelle Bereitstellung von Replikaten der Produktionsumgebung für Systemtests und Fehlersuche.
-- Kostenloses Webinar zu Veeam SureBackup am 24.3.10
Veeam bietet Interessenten am Mittwoch, 24. März um 19:00 Uhr deutscher Zeit ein kostenloses Webinar (in englischer Sprache) an, in dem Veeam SureBackup ausführlich vorgestellt wird. Weitere Informationen und ein Anmeldeformular zum Webinar finden Sie hier: http://bit.ly/...