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Landesinnungsverband des Bayerischen Zimmererhandwerks

Schluss mit der Bürokratie - Zimmerer wenden sich an Günther Beckstein

(PresseBox) (Oberstdorf, )
Der Bürokratieaufwand im Freistaat kostet die bayerischen Zimmerer jährlich rund 17 Millionen Euro. "Über 100 Stunden ist ein durchschnittlicher Zimmerer- und Holzbaugewerbebetrieb in Bayern damit beschäftigt, Formulare, Statistiken, Bescheinigungen oder Anmeldungen zu bearbeiten", so der Präsident der Verbände des Bayerischen Zimmerer- und Holzbaugewerbes (VBZH), Georg König, anlässlich des Bayerischen Zimmerer- und Holzbaugewerbetags 2007 in Oberstorf. König appelliert daher an den neuen bayerischen Ministerpräsidenten Günther Beckstein, den Abbau der Bürokratie zu unterstützen. "Wir fordern, dass alle neuen Gesetze und Verordnungen nur dann erlassen werden dürfen, wenn nachweislich keine zusätzliche Bürokratie entsteht und vorhandene Barrieren auch abgebaut werden", so König.

Sorgen bereiten dem VBZH-Präsidenten die derzeitigen Auftragsbestände. Diese liegen aktuell bei rund sieben Wochen. "Aber wir rechnen damit, dass im kommenden Jahr einige Betriebe leere Auftragsbücher haben", sagte König. Vor allem im Neubaubereich würden die Aufträge dramatisch sinken. "Wir brauchen daher dringend geänderte Beschäftigungsimpulse, wie etwa in Luxemburg", so der VBZH-Präsident. Dort wurde die Mehrwertsteuer für Bauherren um zwölf Prozent gesenkt. "Auf Deutschland bezogen wären das gerade mal sieben Prozent Mehrwertsteuer, also ein optimales Instrument für einen Bauboom", so König.

Zudem sprach sich König in Oberstdorf erneut für eine Reduzierung der Lohnnebenkosten aus. "Eine Absenkung des Arbeitslosenversicherungsbeitrages um drei Prozent ist angesichts immer weniger Jobsuchender drin", erklärte König. Auch eine Reform der gesetzlichen Unfallversicherung würde nach Königs Einschätzung die Unternehmen entlasten. "Die Betriebe des Ausbaugewerbes zahlen derzeit sechsmal so hohe Beiträge wie das Unternehmen mit Verwaltungsangestellten. Es kann nicht sein, dass die Handwerksbetriebe das erhöhte Risiko für ihre Beschäftigten alleine tragen", so König.

Der Bayerische Zimmerer- und Holzbaugewerbetag findet in diesem Jahr zum 61. Mal statt.
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