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KfW/ZEW-Gründungspanel 2013

Junge Hightech-Unternehmen trumpfen auf

(PresseBox) (Neuss, )
Die Creditreform Wirtschaftsforschung veröffentlicht gemeinsam mit der KfW Bankengruppe und dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) jährlich die aktuelle Studie "KfW/ZEW-Gründungspanel".
  • Teils beachtliche Umsätze erreicht:
    Nahezu alle jungen Unternehmen haben im Jahr 2012 Umsätze erzielt. Dabei konnte jedes achte junge Unternehmen Umsatzerlöse von mehr als einer halben Million Euro generieren, im Verarbeitenden Gewerbe sogar jedes Fünfte.
  • Umsatzplus im Jahr 2013 erwartet:
    Etwa zwei Drittel der jungen Unternehmen erwarten im Jahr 2013 höhere Umsätze als im Vorjahr. Jedes Vierte (23 %) geht davon aus, das Umsatzniveau von 2012 zu halten. Besonders optimistisch sind dabei die jungen Unternehmen der Hightech-Industrie.

  • Mehr Beschäftigung, trotz Rückgang der Gründungszahl:
    Obwohl es 2012 weniger Unternehmensgründungen gab als 2011 ist ihr Bruttobeschäftigungseffekt (BBE) größer (+4 %, 391.000 vollzeitäquivalente Arbeitsplätze): Start-ups haben häufiger und im Durchschnitt auch mehr Beschäftigte eingestellt als 2011.

  • Hightech-Gründungen starten mit mehr Beschäftigten:
    Die durchschnittliche Unternehmensgröße und der prozentuale Anstieg des BBE im Vorjahresvergleich sind bei den jungen Hightech-Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes am höchsten. Da sie nur einen kleinen Teil der jungen Unternehmen stellen, wirken sich ihre positiven Effekte gesamtwirtschaftlich nur wenig aus.
  • Beschäftigungsentwicklung im Verarbeitenden Gewerbe überdurchschnittlich:
    Der Beschäftigungsaufbau von Unternehmensgründungen im Verarbeitenden Gewerbe hält länger an und fällt prozentual stärker aus als im Durchschnitt. Dabei ist die Beschäftigungsentwicklung bei Hightech-Gründungen meist besser als bei Nicht-Hightech-Gründungen.
  • Die Folgen der Finanzkrise wirken sich negativ auf das Beschäftigungswachstum aus:
    Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat sich negativ auf den Beschäftigungsaufbau von Unternehmensgründungen ausgewirkt. Bei den im Vorfeld der Krise gestarteten Gründungsjahrgängen setzte im Jahr der Finanzkrise ein Beschäftigungsrückgang ein, obwohl sich Unternehmen in diesem Alter üblicherweise in der Aufbauphase befinden.
  • Unternehmen oft kurz nach Gründung innovationsaktiv:
    Etwa die Hälfte der jungen Unternehmen, die FuE durchführen, beginnt damit bereits im Gründungsjahr. Junge Hightech-Unternehmen bringen dabei häufiger Innovationen hervor (Produkt- und Prozessinnovationen, Marktneuheiten). Ihre Produktinnovationen tragen deutlich zum Umsatz bei.
  • Investitionshöhe variiert, Investitionshäufigkeit eher einheitlich:
    Knapp 70 % der jungen Unternehmen investieren. Von den jungen Unternehmen im Verarbeitenden Gewerbe, insbesondere im Hightech-Segment, werden im Durchschnitt die höchsten Investitionen getätigt. Unter ihnen findet sich aber auch der höchste Anteil von jungen Unternehmen, deren Investitionspläne gescheitert sind.
  • Umfangreiche Finanzierung aus der Geschäftstätigkeit:
    Bei annähernd allen jungen Unternehmen trägt die Geschäftstätigkeit deutlich zur Finanzierung von laufenden Kosten und Investitionen bei. Für 8 % des Finanzierungsvolumens sind junge Unternehmen auf dritte Kapitalgeber angewiesen, im Hightech-B ereich des Verarbeitenden Gewerbes für 12 %. Wenn letztere externe Finanzierung einsetzen, dann im Schnitt drei Mal höhere Beträge als junge Unternehmen insgesamt. Sechs Prozent bekommen dabei von dritten Kapitalgebern über eine halbe Million Euro.
  • Finanzierungsschwierigkeiten auch strukturell bedingt:
    Jedes achte junge Unternehmen hatte im Jahr 2012 Probleme bei der Finanzierung durch dritte Kapitalgeber. Wegen ihrer höheren Innovationsaktivität, ihres größeren Finanzierungsbedarfs und ihres ungünstigeren Umsatz-Kosten-Verhältnisses sind die jungen Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes besonders anfällig für Finanzierungsschwierigkeiten.

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