1. Das Wichtigste: Der richtige Schwung
Am besten ist es, gleich zu Beginn die Dienste eines Golflehrers (Pro) in Anspruch zu nehmen. Denn das nachträgliche Korrigieren einer falschen Schwungtechnik ist wesentlich schwieriger, aufwändiger und somit teurer als das frühzeitige Erlernen der richtigen. Kontakt zu einem Pro nimmt man am besten direkt in einem Golfclub oder einer Golfanlage auf. Meist reichen 10 bis 15 Unterrichtsstunden aus, um die technischen Grundlagen zu erlernen. Viele Clubs und Anlagen bieten kompakte und preiswerte Einsteigerpakete an, so dass die Golf-Grundlagen etwa an zwei Wochenenden erlernt werden können.
2. Jetzt heißt es am Ball bleiben
Für einen schnellen Lernerfolg empfiehlt es sich, parallel zu den Golfstunden mindestens einmal in der Woche selbstständig zu trainieren. Hierfür stehen Anfängern und Nicht-Clubmitgliedern zahlreiche Übungseinrichtungen wie „Driving Ranges“, „Putting Greens“ und „Pitching Greens“ der etwa 700 Golfclubs zur Verfügung. Diese eignen sich ideal, um das Abschlagen, Pitchen, Chippen und Putten zu üben.
3. Führerschein für Golfer: Die Platzreife
Die Platzreife oder auch Platzerlaubnis dient als Beleg für die golferischen Grundfertigkeiten in Theorie und Praxis und sollte nach den offiziellen Kriterien des DGV abgelegt werden. Denn die DGV-Platzreife ist die anerkannteste und am weitesten verbreitete Platzreife in Deutschland. Gerade für Neugolfer gilt: Um wirklich fit für den Platz zu sein, sollten Einsteiger von Anfang an auf eine qualitativ hochwertige und bundesweit anerkannte Ausbildung und Prüfung achten. Mittlerweile haben mehr als 450 Golfclubs in ganz Deutschland die offiziellen Prüfungskriterien des DGV übernommen. Viele Platzreifekurse von Clubs und Anlagen beinhalten die Prüfung bereits, sie kann aber auch unabhängig von einem Kurs einzeln abgelegt werden, z.B. über die VcG.
4. Rauf auf’s Grün
Wer die Platzreifeprüfung in der Tasche hat, der bekommt als Mitglied in einem Club oder der VcG sein erstes „Handicap“ – die Clubvorgabe „-54“. Damit hat man Zugang zu den allermeisten Golfplätzen in Deutschland und fortan jede Menge Ansporn, diese Vorgabe nach und nach durch die Teilnahme an Turnieren zu verbessern.
5. Club- oder VcG-Mitgliedschaft?
Die Frage lässt sich einfach beantworten, indem man schaut, wie häufig man spielt und wie viel man dafür bezahlt. Zum Einstieg bietet sich eine clubfreie Mitgliedschaft an, wie sie die VcG bietet. Niedrige Fixkosten, hohe Flexibilität in der Auswahl des Golfplatzes und Handicapführung inklusive sind ideal für Einsteiger. So können VcG-Mitglieder für nur 195 Euro jährlichen Mitgliedsbeitrag auf über 700 Golfclubs und -anlagen gegen eine Platzgebühr (Greenfee) auf die Runde gehen – und das bundesweit. Zusätzliche Kosten fallen also nur an, wenn man auch spielt.
Der Vorteil einer Clubmitgliedschaft liegt vor allem darin, dass man den clubeigenen Platz – quasi zum Flatrate-Tarif – jederzeit kostenfrei nutzen kann. Dies ist für alle interessant, die häufig und am selben Ort spielen wollen. Doch ob Clubgolfer oder VcGler – mit einer offiziellen Mitgliedschaft steht der weiteren Golfkarriere nichts mehr im Weg!
* Quelle: Deutscher Golf Verband, 2008.
Weitere Informationen finden Sie unter www.vcg.de.