Lars Göran Josefsson, Vorstandschef der schwedischen Vattenfall-Gruppe, die auch Betreiber der deutschen Pannen-Kernkraftwerke Brunsbüttel und Krümmel ist, will seine Anteile an den Atomkraftwerken nicht an E.On verkaufen. Das sagte Josefsson in einem Exklusiv-Interview mit der WirtschaftsWoche. Vattenfall hält 50 Prozent am Atommeiler Krümmel, die andere Hälfte hält der Düsseldorfer Energieriese E.On. Dessen Chef Wulf Bernotat hatte angedeutet, an den Anteilen langfristig interessiert zu sein. Auch am Meiler Brunsbüttel hält E.On Anteile, Vattenfall ist aber in beiden Fällen verantwortlicher Betreiber.
Auf die Kritik Bernotats an dem Vattenfall-Kommunikationsmanagement nach dem Brand in Krümmel sagte Josefsson im WirtschaftsWoche-Interview, dass bei Durchsicht der Betriebsstatistiken die Vattenfall-Kernkraftswerke durchweg die besseren Werte haben als die anderen deutschen Meiler. Josefsson kündigte in dem WirtschaftsWoche-Interview außerdem an, Krümmel zu persönlich zu besuchen. Anfang August werde eine Vattenfall-Vorstandssitzung im Kernkraftwerk Krümmel stattfinden, an der er auch teilnehmen werde, sagte Josefsson.
Auf die Kritik Bernotats an dem Vattenfall-Kommunikationsmanagement nach dem Brand in Krümmel sagte Josefsson im WirtschaftsWoche-Interview, dass bei Durchsicht der Betriebsstatistiken die Vattenfall-Kernkraftswerke durchweg die besseren Werte haben als die anderen deutschen Meiler. Josefsson kündigte in dem WirtschaftsWoche-Interview außerdem an, Krümmel zu persönlich zu besuchen. Anfang August werde eine Vattenfall-Vorstandssitzung im Kernkraftwerk Krümmel stattfinden, an der er auch teilnehmen werde, sagte Josefsson.
