Und selbst für den Fall, dass derartige Techniken für nicht erforderlich gerhalten werden, was eine Aufnahmen betrifft, so ist dennoch der professionelle Umgang mit "dem" Farbmodus schlechthin von Bedeutung: Lab-Farbe. Im Gegensatz zum RGB- oder CMYK-Farbmodus erlaubt dieser, selbst mit imaginären Farben zu arbeiten. Das bedeutet: Außerhalb des über den Monitor sichtbaren Farbspektrums kann der Ausdruck oder die Ausbelichtung (Fotoabzug) bis auf feinste Kontraste oder Farbnuancen beeinflusst werden.
Auch Restaurations- sowie Rekonstruktionstechniken sind nicht etwa nur für einen kleinen Kreis von Anwendern von Interesse; denn wie häufig passiert es, dass ein Motiv zum Beispiel aus Zeitgründen nur unzureichend (nicht "ganz") aufnehmen konnten, wobei die Gesamtqualität der Aufnahme durchaus stimmig ist. Im Kurs der VHS Bocholt (Kursnummer 17474) können diese Techniken am 3. und 4. Dezember erlernt werden: http://vhs.bocholt.de/.