Alle beweglichen, medienberührenden Komponenten sind der hohen Abrasivität der Suspensionen angepasst. Die Dosierung muss in den meisten Prozessen pulsationsfrei, mit hoher Genauigkeit, druck- und prozessstabil erfolgen. Schersensitive und feststoffbeladene Nanosuspensionen dürfen durch Scherung nicht beansprucht werden. Mit unserer Technik erfolgt nur ein extrem niedriger Energieeintrag, der die Stabilität der Nanosuspensionen nicht beeinträchtigt.
Durch die Dosierpumpen aus unserer nanodos-Reihe wird all dies gewährleistet. Herzstück der Dosiergeräte ist eine Pumpe nach dem Endloskolben-Prinzip, die es in verschiedenen Größen und Ausführungen gibt. Dosiermengen im Bereich von wenigen Mikrolitern bis hin zu einigen Litern pro Minute sind damit realisierbar. Die nanodos-Dosieranlage erreicht durch das rein volumetrisches Verfahren Genauigkeiten mit einer Abweichung kleiner als 1%. Die Steuerung beinhaltet eine Rezepturverwaltung ebenso wie eine Bus-Schnittstelle oder eine Verhältnisdosierung zu einem sich ändernden Hauptstrom. Optional können die Anlagen durch Vorlagebehälter mit integriertem Rührwerk ausgestattet werden, oder es besteht die Möglichkeit, die Suspension durch Zirkulation homogen zu halten.
Die Anwendungsmöglichkeiten des nanodos-Konzeptes sind sehr vielfältig und beschränken sich nicht nur auf den klassischen Kunststoffbereich, sondern erstrecken sich auch beispielsweise auf Anwendungen in der Textilindustrie, der Oberflächenveredelung oder in der Medizintechnik.
Besuchen Sie uns auf unserem Stand auf der K 2010 in Düsseldorf, 11E08.
Wir freuen und auf Sie!