„Wir arbeiten eng mit unseren Storage-Partnern zusammen, um Kunden die größtmögliche Auswahl an Speicheranbietern zu geben, wenn sie Virtualisierung in der gesamten Infrastruktur ihrer Organisation einsetzen“, erklärt Parag Patel, Vice President Alliances von VMware. „Unternehmen standardisieren ihre IT-Umgebungen zusehends mit virtuellen Infrastrukturen. Deshalb ist es wichtig, dass ihnen eine breite Auswahl für den Einsatz von Speicher-Hardware zur Verfügung steht.“
Hardware-Anbieter können jetzt Speichervirtualisierungsgeräte für VMware Infrastructure zertifizieren. VMware und Hardware-Anbieter arbeiten zusammen, um den Markt mit komplementären Technologien zur Virtualisierung von Servern und Speichern zu versorgen. Als Folge des Programms können Kunden eine umfassende Lösung erstellen, die die Flexibilität der Verwaltung, die Kosteneffizienz und hohe Verfügbarkeit der VMware Infrastructure und der Speichervirtualisierung nutzen.
„VMware Infrastructure verfügt über Funktionen zur Verwaltung verteilter Datensätze, VMware Motion und schnelle Applikations-Wiederherstellung. So nutzt und fördert die Lösung den verstärkten Einsatz von iSCSI- und Fibre Channel-SANs“, erläutert Patel weiter. „Viele Kunden bauen ihre VMware-Umgebungen permanent aus und planen den Einsatz Netzwerk-basierter Speichervirtualisierung, um die Speicherressourcen zu optimieren, welche die genannten Funktionen der VMware Infrastructure unterstützen. Unser neues Zertifizierungsprogramm zielt darauf ab, diese Funktionen vollständig zu unterstützen, indem es die eingebauten Fähigkeiten der VMware Infrastructure nutzt.“
VMware hat eng mit den Partnern aus seinem Speicher-Ökosystem zusammen gearbeitet, um die Dienste der Partner zur Speichervirtualisierung auf virtualisierte Umgebungen auszuweiten. Dazu gehört auch die Integration von Produkten wie dem VMware Site Recovery Manager mit LUN-basierten Replikationstechniken anderer Anbieter. Dieses neue Programm zur Zertifizierung von Geräten zur Speichervirtualisierung schließt deren gesamten Funktionsumfang ein. Es ist ein weiterer Schritt vorwärts in VMwares ständigem Bestreben, in Kooperation mit der Speicherbranche Server- und Speichervirtualisierung zusammen zu bringen, um die Flexibilität, Effizienz und Gesamtbetriebskosten seiner Kunden zu verbessern.
VMware hat sein Hardware-Zertifizierungsprogramm im Jahr 2000 gestartet, um VMware und seine Hardware-Partner in die Lage zu versetzen, ihre Produkte vollständig für VMware Infrastructure zu testen und zu optimieren. Zur Zeit sind nahezu 2.000 unterschiedliche Server- und Speicher-Hardware-Modelle von 46 Anbietern zertifiziert. VMware arbeitet direkt mit seinen Global- und Premier-Level-Technology Alliance Partnern (TAP) zusammen, um ihre Geräte zur Speichervirtualisierung zu zertifizieren. VMware arbeitet auch daran, das Zertifizierungprogramm im Laufe des Jahres auf ein breiter gefächertes Speicher-Ökosystem auszudehnen, das die TAP-Partner des Select-Levels einschließt. Die entsprechenden Tests werden in VMwares autorisierten Testcentern oder von AppLabs oder Cognizant Technologies durchgeführt. Diese globalen IT-Dienstleistungsunternehmen haben sich auf Tests spezialisiert und sind von VMware autorisiert, geeignete Hardware für alle Hardware-Zertifizierungskategorien zu testen.
VMware arbeitet weiter mit den weltweit größten Anbietern von Netzwerkspeichersystemen zusammen, um die Zertifizierung ihrer Speicherangebote noch in diesem Jahr zu erreichen. Dazu zählen EMC, Hitachi Data Systems, HP, IBM und Network Appliance.