Was bei der Werte- und Visionsübereinstimmung zwischen Westaflex als Marke und Konsument zu erfahren ist, erfüllt sich auch in der Interaktion zwischen den Netzwerk-Lesern selbst. Zitat eines Online-Besuchers: „Beim Werksbesuch in Gütersloh wirkten die Mitarbeiter von Westaflex besonders freundlich, aufgeschlossen, hilfsbereit und dennoch natürlich. Wir wurden erst aufmerksam begrüßt und dann ausführlich geschult. Westaflex legt auf die Hilfsbereitschaft des Personals größten Wert. Wir empfanden es als bemerkenswert und nicht der Norm entsprechend, dass der Vertriebsleiter wirklich vor Ort war und dabei wie jeder andere Mitarbeiter den Schulungsteilnehmern zu Verfügung stand.“
Es gibt im Westaflex Blog weitere unzählige Äußerungen über ihre „Lieblingsmarke“. Auch hier steht die gegenseitige Kommunikation der Community-Mitglieder, ihre Unterstützung durch Westaflex im Vordergrund der Erfolgsfaktoren. Eine klassische B-to-N-Kommunikation (Business-to-Network) ist entstanden und gibt schon heute auch Impulse für neue Produktentwicklungen und laufende Verbesserungen.
Ein weiteres Merkmal des „guten Rufs“ der Westaflex Gruppe und der neuen Markenwelt ist der Mehrwert der eigenen Produkte. Denn Konsumenten, die heute immer deutlicher aufgeklärte Marktteilnehmer sind, wollen wissen, was hinter dem Produkt steht, welche Storys sich damit verknüpfen. Bei der Premiummarke Westaflex verbinden sich ebenso die Faktoren Glaubwürdigkeit, Nachhaltigkeit und Verbindlichkeit zu einem einheitlichen Markenbild. Die eigene Homepage hat dabei ihren insularen Charakter verloren und ist über Kommentierungsfunktionen, Rankings- und Votingmechanismen in den neuen Communityrahmen eingebettet, die als Think Tank und Expertenforum agiert. Der Konsument wird zunehmend auch zum Produzent. Er ist nicht mehr Datensatz oder Zielgruppe, er fühlt sich verstanden und aufgenommen bei Westaflex.
Um Up-to-date zu bleiben und das Gemeinschaftsgefühl zu unterstreichen, werden regelmäßig wichtige Neuigkeiten wie beispielsweise gerade erschienene Westaflex-Artikel in der neuen Brand Community vermittelt. Um den Kunden zu einem lebendigen Teil des Markenforums werden zu lassen, können sich Leser beim interaktiven Blog anmelden und so Berichte anderer „Westaflex Friends“ kommentieren oder eigene verfassen. Des Weiteren können hier ein Podcast abonniert oder Themenbereiche erlesen werden. Bei einem geplanten Contest wird die Westaflex Brand Community dazu angehalten, digitale Fotos zu schießen, um einen Eindruck von der Unternehmensphilospohie darzustellen und aus der eigenen, freien Sicht den Westaflex-Spirit einzufangen. „Unter diesem Gesichtspunkt sollen nicht nur die Werte von Westaflex vermittelt, sondern der Kunde interaktiv dazu ermutigt, die Werte selbst zu interpretieren. Gemeint sind Rituale. Unsere Leser sollen selbst Medieninhalte mitbestimmen“, so der Westaflex Marketingsmanager abschließend.
Viele vertreten die Ansicht, dass Blogs die typische Unternehmenswebsite vollkommen verdrängen werden. Statt der üblichen „About us“, beziehungsweise „Über uns“ Seite mit ihren immer gleichen Informationen werden die Unternehmen einfach eine entsprechende Katagorie in ihrem Blog einrichten – mit dem Unterschied freilich, dass sie zumindest monatlich auf den neusten Stand gebracht wird. Ähnliches wird für die spezielle Seite der Firmenchefs gelten. Er oder sie wird selbstverständlich einen eigenen Blog führen.
Im Prinzip sind Blog ja nichts anderes als Websites mit zusätzlicher Kommunikationsfunktion. Gibt es denn einen Grund, die Kommunikation nicht auf die gesamte Website auszudehnen?