In fünf Workshops sowie einer Exkursion erarbeiteten die Teilnehmer unter Anleitung eines Mediatorenteams und fachlich begleitet von der Deutschen WindGuard GmbH die Grundlagen der Empfehlungen, die in der jetzt veröffentlichten Handreichung zusammengefasst wurden. Fachreferenten bereicherten die Workshops mit aktuellen Beiträgen, beispielsweise zu technischen Entwicklungen, Naturschutzaspekten, rechtlichen Regelungen sowie zu den Themen Landschaftsbild und Heimatempfinden.
"An dieser Stelle möchte ich allen Teilnehmern des Dialogverfahrens herzlich danken. Durch die aktive und regelmäßige Teilnahme, die durchaus kontroversen Diskussionen und die zahlreichen Hinweise ist diese Sammlung von Handlungsempfehlungen entstanden. Wir hoffen, dass diese Veröffentlichung und die entstandenen Kontakte unter den Teilnehmern künftige Repoweringprojekte erleichtern," so WAB-Projektleiterin Daniela Müllhäuser.
Das Dialogverfahren "Repowering von Windenergieanlagen in der Metropolregion Bremen-Oldenburg" wurde in Kooperation mit den Mediatoren Dr. Markus Troja (TGKS - Troja, Gläßer, Kirchhoff, Schwartz) und Inga Lutosch (mediation/moderation/trainings) sowie der Deutschen WindGuard GmbH durchgeführt und vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit gefördert.
Besonderer Dank gilt auch den weiteren Förderern, die dieses Projekt unterstützt haben: AMBAU Stahl- und Anlagenbau GmbH, Blanke Meier Evers Rechtsanwälte in Partnerschaft, Bremer Landesbank, Der Senator für Umwelt, Bau, Verkehr und Europa des Landes Bremen, Die Sparkasse Bremen AG, GEFUE - Gesellschaft für umweltfreundliche Energieumwandlung mbH, HOCHTIEF Construction AG, Nordwest Assekuranzmakler GmbH & Co. KG, swb CREA GmbH und windstream Energieumwandlung GmbH.
Das Dialogverfahren wird ergänzt durch eine Fallstudie der Deutschen WindGuard mit 19 erfolgreich abgeschlossenen Repoweringprojekten.
Die Handlungsempfehlungen und die Fallstudie stehen unter http://www.windenergie-agentur.de kostenlos zum Download zur Verfügung.
Interessierte können sich auf der Projektwebsite (http://www.windenergie-agentur.de/...) über die einzelnen Workshops und weitere Hinweise zum Thema informieren.