Ab 2009 bekommt ein Betreiber eines Offshore-Windparks in deutschen Gewässern 15 Cent pro Kilowattstunde, wenn der Windpark bis Ende 2015 ans Netz geht. Dr. Reinhard Loske, Senator für Bau, Umwelt, Verkehr und Europa des Landes Bremen, kommentiert: „Offshore-Windenergie hat einen festen Platz im zukünftigen Energiemix Deutschlands. Ohne Offshore-Windenergie wären die Ausbauziele für die erneuerbare Energien in Deutschland Makulatur. Wir im Land Bremen werden diese Entwicklung weiter vorantreiben und werden mit guter regionaler Partnerschaft dies zu einem Wirtschaftsmotor für die Küste machen“.
In diesem Jahr wird die ‚Netzanbindung von Offshore-Windparks’ neben dem ‚Personen- und Sachschutz an Offshore-Windenergieanlagen’ ein zentrales Thema der Offshore-Konferenz der WAB sein. Neben der Fachkonferenz wird auch die lokale Bevölkerung die Möglichkeit haben, sich über Offshore-Windparks zu informieren. Auf einer öffentlichen Videoleinwand am Konferenzort werden Branchenfilme zur Offshore-Windenergie und Energieversorgung gezeigt. Auch werden diverse Techniken demonstriert, darunter ein krangestütztes System um Personal von Schiffen sicher auf Offshore-Windenergieanlagen über zu setzen. Ab dem 18. Juni lädt die Stiftung Offshore Windenergie auf dem Museumsschiff ‚Greundiek’ zu einem Besuch der Ausstellung ‚Faszination Offshore’ ein. Alle Angebote an die Öffentlichkeit kosten keinen Eintritt.
Hauptsponsoren der Konferenz sind AREVA T&D und das Unternehmen Seabed Power. Weitere Sponsoren der Konferenz sind: AMBAU GmbH Stahl- und Anlagenbau, Beluga Shipping GmbH, Deutsche Essent Wind GmbH, F.W. Neukirch GmbH & Co. KG, nkt cables GmbH, Norddeutsche Seekabelwerke GmbH, Miller by Sperian, WeserWind GmbH Offshore Construction Georgsmarienhütte und wpd think energy GmbH & Co. KG. Medienpartner ist die Fachzeitschrift Energie & Management.
Weitere Informationen zur Konferenz „WINDSTÄRKE09 – KURS OFFSHORE stehen unter www.windenergie-agentur.de zur Verfügung. Die WAB wird mit Mitteln des Landes Bremen gefördert.