Zahlreiche interessierte Gründerinnen und Gründer von Integrationsunternehmen oder -abteilungen aus Dortmund, dem Kreis Unna und Hamm nutzten die Möglichkeit, sich über das Landesprogramm "Integration unternehmen!" zu informieren. Dieses Programm hat zum Ziel, 1.000 Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen zu schaffen, die sonst kaum Chancen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt haben.
Nach einer Begrüßung durch Joachim Beyer von der Wirtschaftsförderung Dortmund berichteten beteiligte Partner wie Gerhard Herrmann vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW, Michael Schneider vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Frank Neukirchen-Füsers, Geschäftsführer der ARGE Dortmund, und Ulla Böcker von der Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH über die Praxis und Förderung von Integrationsunternehmen. Neben den Informationen zu den Förderkonditionen und den Antragswegen wurde der CJD als Praxisbeispiel für ein Integrationsunternehmen durch Manfred Trinkert (Geschäftsführer der Umweltwerkstatt Dortmund des CJD) vorgestellt.
In zwei Workshops konnten sich Akteure und interessierte Gründerinnen und Gründer anschließend über Branchen und Zielgruppen, Finanzierungsmöglichkeiten und erfolgreiche Praxisbeispiele informieren und Fachdiskussionen mit Expertinnen und Experten führen.
Das Landesprogramm wird vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, den Landschaftsverbänden Rheinland und Westfalen-Lippe, der Regionaldirektion NRW, der Bundesagentur für Arbeit und den zugelassenen kommunalen Trägern in NRW getragen. Bis zu 2.000 neue Arbeitsplätze sollen in den nächsten drei Jahren in Integrationsunternehmen, -abteilungen und -betrieben entstehen, 1.000 davon für schwerbehinderte Menschen.
Weitere Informationen zu dem Landesprogramm sind unter www.intergration.unternehmen.nrw.de erhältlich. Informationen zu der Veranstaltung selbst sind unter www.regionalagentur-WR.de einsehbar.