Die im Februar 2007 ins Leben gerufenen Sprechstunden für Existenzgründer im Dienstleistungszentrum Wirtschaft (DLZW) in der Berswordthalle werden gut angenommen - so lautet ein erstes Resümee von Vertretern der Wirtschaftsförderung Dortmund. In Zusammenarbeit mit den vier Finanzämtern der Stadt stehen Experten aus dem Finanzamt ab Juli nicht mehr donnerstags sondern jeden Mittwoch in der Zeit von 9 bis 12 Uhr Gründerinnen und Gründern beratend zur Seite. Die Existenzgründer sollen angesprochen werden, da sie häufig in der Gründungsphase das Finanzamt zu spät einbinden.
"Wir stehen Gründerinnen und Gründern jeden Mittwoch in der Zeit von 9 bis12 Uhr im DLZW zur Verfügung - auch ohne Terminvereinbarung", erklärt Elmar Wittmann, Sachgebietsleiter des Finanzamtes Dortmund-Ost, das bürgernahe Sprechstundenkonzept. "Ad hoc-Beratungen bieten wir dabei ebenso an, wie Hilfe bei komplexen Angelegenheiten."
Das Angebot ist eine passgenaue Erweiterung der bereits bestehenden Dienstleistungen des DLZW, der ersten Anlaufstelle für Existenzgründungen in Dortmund. "Wir können direkt bei der ersten Beratung das Thema steuerliche Rechte und Pflichten mit anbieten. So hat der Kunde einen Gang weniger vor sich," erklärt Claudia Pieper vom DLZW der Wirtschaftsförderung Dortmund. Bei den Informationsgesprächen, die das Beratungsprivileg der Steuerberater nicht berühren, bekommen die Kunden an neutralem Ort Tipps und Hilfestellungen in Sachen Finanzamt.
Dortmunder Existenzgründer nehmen das Angebot gern in Anspruch. Die fast reflexartig auftretende Hemmschwelle beim Stichwort "Finanzamt" - oft ein Grund, das Finanzamt gar nicht oder erst sehr spät in den Gründungsprozess einzubinden - scheint zu sinken. "Es ist ein klassischer Fehler, das Finanzamt zu meiden", so Wittmann. "Denn es gibt steuerliche Rechte aber auch Pflichten bei Unternehmensgründungen, die beachtet werden müssen. Tut man dies nicht, kann ein böses Erwachen die Folge sein." Damit genau dies den neuen Unternehmen erspart bleibt, hoffen die Dortmunder Finanzämter und das DLZW weiterhin auf regen Zuspruch des Informationsangebotes.
Das Dienstleistungszentrum Wirtschaft - Modellversuch mit Vorbildcharakter Gegründet 2002 als Modellversuch im Rahmen der Mittelstandsoffensive "Move", ist das Dienstleistungszentrum Wirtschaft (DLZW) Anlaufstelle für kleine und mittlere Unternehmen aus Dortmund. Insgesamt 14 Mitarbeiter stehen in der Berswordthalle für die ämterübergreifende Bearbeitungen von Antrags- und Genehmigungsverfahren zur Verfügung, helfen bei Fragen zur Unternehmensgründung, bei der Einbindung in branchenspezifische Netzwerke und bei der Teilnahme an kommunalen Ausschreibungen. Zudem organisiert das DLZW regelmäßig Initiativen wie das Projekt "Ökoprofit" oder Veranstaltungsreihen wie das "Unternehmerfrühstück". Das DLZW ist neben dem dortmund-project und der Kooperationsstelle Arbeit und Region einer von drei Geschäftsbereichen der Wirtschaftsförderung Dortmund. Der bundesweit einzigartige Ansatz des DLZW ist mittlerweile von mehreren Kommunen aufgegriffen worden.
"Wir stehen Gründerinnen und Gründern jeden Mittwoch in der Zeit von 9 bis12 Uhr im DLZW zur Verfügung - auch ohne Terminvereinbarung", erklärt Elmar Wittmann, Sachgebietsleiter des Finanzamtes Dortmund-Ost, das bürgernahe Sprechstundenkonzept. "Ad hoc-Beratungen bieten wir dabei ebenso an, wie Hilfe bei komplexen Angelegenheiten."
Das Angebot ist eine passgenaue Erweiterung der bereits bestehenden Dienstleistungen des DLZW, der ersten Anlaufstelle für Existenzgründungen in Dortmund. "Wir können direkt bei der ersten Beratung das Thema steuerliche Rechte und Pflichten mit anbieten. So hat der Kunde einen Gang weniger vor sich," erklärt Claudia Pieper vom DLZW der Wirtschaftsförderung Dortmund. Bei den Informationsgesprächen, die das Beratungsprivileg der Steuerberater nicht berühren, bekommen die Kunden an neutralem Ort Tipps und Hilfestellungen in Sachen Finanzamt.
Dortmunder Existenzgründer nehmen das Angebot gern in Anspruch. Die fast reflexartig auftretende Hemmschwelle beim Stichwort "Finanzamt" - oft ein Grund, das Finanzamt gar nicht oder erst sehr spät in den Gründungsprozess einzubinden - scheint zu sinken. "Es ist ein klassischer Fehler, das Finanzamt zu meiden", so Wittmann. "Denn es gibt steuerliche Rechte aber auch Pflichten bei Unternehmensgründungen, die beachtet werden müssen. Tut man dies nicht, kann ein böses Erwachen die Folge sein." Damit genau dies den neuen Unternehmen erspart bleibt, hoffen die Dortmunder Finanzämter und das DLZW weiterhin auf regen Zuspruch des Informationsangebotes.
Das Dienstleistungszentrum Wirtschaft - Modellversuch mit Vorbildcharakter Gegründet 2002 als Modellversuch im Rahmen der Mittelstandsoffensive "Move", ist das Dienstleistungszentrum Wirtschaft (DLZW) Anlaufstelle für kleine und mittlere Unternehmen aus Dortmund. Insgesamt 14 Mitarbeiter stehen in der Berswordthalle für die ämterübergreifende Bearbeitungen von Antrags- und Genehmigungsverfahren zur Verfügung, helfen bei Fragen zur Unternehmensgründung, bei der Einbindung in branchenspezifische Netzwerke und bei der Teilnahme an kommunalen Ausschreibungen. Zudem organisiert das DLZW regelmäßig Initiativen wie das Projekt "Ökoprofit" oder Veranstaltungsreihen wie das "Unternehmerfrühstück". Das DLZW ist neben dem dortmund-project und der Kooperationsstelle Arbeit und Region einer von drei Geschäftsbereichen der Wirtschaftsförderung Dortmund. Der bundesweit einzigartige Ansatz des DLZW ist mittlerweile von mehreren Kommunen aufgegriffen worden.
