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Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald GmbH

Wissensnetzwerk der Region füllt sich mit Leben und Ideen

Wissensnetzwerke zur Gewinnung von Fachkräften und zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit

(PresseBox) (Nordschwarzwald, )
Das Wissen der Region Nordschwarzwald vernetzen, die Innovationsfähigkeit der Unternehmen steigern und dadurch die Attraktivität der Region Nordschwarzwald zum Leben und Arbeiten verstärken, das sind die Kernziele der Initiative Wissensregion Nordschwarzwald. Zum 2. Fachforum bei den fischerwerken in Waldachtal trafen sich jetzt rund 80 Unternehmer, Bürgermeister, Hochschul- und Interessensvertreter der Region zum gemeinsamen Netzwerken. Mit vereinten Kräften soll die Region Nordschwarzwald zur attraktiven Wissensregion für Fachkräfte auch aus den Metropolen Stuttgart und Karlsruhe entwickelt werden.

Landrat Dr. Klaus Michael Rückert sagte in seiner Begrüßungsrede im Kundencenter der Unternehmensgruppe fischer, dass die vor fast zwei Jahren gestartete Initiative Wissensregion Nordschwarzwald auf gutem Weg sei und sie die Vernetzung zwischen Wirtschaft und Wissenschaft in der Region Nordschwarzwald fördere. Das schaffe gerade für den ländlichen Raum die Grundlage für einen dauerhaften Wissensaustausch und erfolgreichen Innovationstransfer. "Wir müssen unsere Region durch Bildung und Wissen interessant machen, damit wir im Wettbewerb nicht den Anschluss verlieren", so Rückert, der in diesem Zusammenhang auf die interessante Hochschullandschaft und die zahlreichen Weltmarkt- und Technologieführer der Region verwies. Der Landrat zeigte sich erfreut über die große Ressonanz beim jüngsten Fachforum, das einerseits die Studierenden in der Region für die beruflichen Einstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten sensibilisieren und andererseits die Innovationskraft der Unternehmen durch die Nutzung der regionalen Hochschulkompetenzen stärken soll. Auch WFG-Geschäftsführer Steffen Schoch betonte, dass die Innovationsfähigkeit in vielen Unternehmen wichtigstes nicht-monetäres Ziel und somit ein entscheidender Wettbewerbsfaktor sei. "Der harte Wettbewerb der Regionen in Europa fordert uns geradezu auf, unsere Kräfte zu bündeln und gemeinsam Flagge zu zeigen", so Schoch weiter.

Wissensnetzwerke sind gerade für KMUs wichtig

Auch Dr. Christoph Köller von der Unternehmensberatung Görgen & Köller bemerkte in seinem Vortrag, dass überwiegend Großunternehmen Treiber von Innovationen seien. KMUs würden meist geringere Innovationsaktivitäten aufweisen. Deshalb sei es gerade für KMUs wichtig, sich in regionalen Wissensnetzwerken zusammenzufinden und mit Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Instituten und Partnern vor Ort schon in einer frühen Entwicklungsphase gemeinsame Projekte aufzusetzen. "Schon durch einen regelmäßigen und von Vertrauen geprägten Austausch auf Augenhöhe erhöht sich das Innovationspotenzial und die Unternehmen generieren Wettbewerbsvorteile", so Köller.

Best-Practices für kleine und große Unternehmen

Dr. Joachim Schätzle, Leiter Forschung und Technologietransfer bei fischer, zeigte in seinem Beitrag auf, in welchen Feldern die Unternehmensgruppe fischer seit vielen Jahren regional und international mit Hochschulen und Universitäten kooperiert, um sowohl in der Grundlagen- als auch in der Materialforschung wichtige Erkenntnisse für die Entwicklung neuer Produkte zu generien. Mit den jährlich verliehenen Klaus-Fischer-Preisen honoriert das Unternehmen hervorragende Leistungen bei akademischen Abschlüssen von Studierenden und schafft sich so einen weiteren Zugang zu zukünftigen Fachkräften. Auch HOMAG, der weltweit führende Hersteller von Holzbearbeitungssystemen, verfolgt bei seiner intensiven Zusammenarbeit mit den regionalen Hochschulen dasselbe Ziel. "Für uns ist die Mitarbeit in Prüfungsausschüssen ebenso selbstverständlich wie die aktive Mitgestaltung der DHBW im Beirats des Hochschulrats", betonte Ausbildungsleiter Steffen Stippl von HOMAG. Mit einem "Schnupperstudium" für Abiturienten, der Bereitstellung von Dozenten und der Reflektion praxisrelevanter Lerninhalte an der DHBW Horb sowie einem informellen Austausch auf allen Ebenen erreicht das Unternehmen HOMAG einen unkomplizierten Kontakt zur Hochschule und kann so schnell auf die Anforderungen des Marktes und der Forschung/Lehre reagieren, um die hohe Innovationskraft des Unternehmens zu halten. Beide Referenten luden die anwesenden kleinen und mittelständischen Unternehmen dazu ein, sich im Konsortium mit ihnen an Forschungsaufträge zu wagen und den Schritt an die Hochschulen zu gehen.

Über 90 Prozent empfehlen das Wissensnetzwerk Nordschwarzwald weiter

Die hohe Aktualität des Veranstaltungsprogramms und der Informationsgehalt der Vorträge fanden bei den Teilnehmern durchweg guten Zuspruch. Sie wünschen sich auch zukünftig die Vorstellung von guten Beispielen aus der Praxis, um Ideen und Anregungen für die eigenen Projekte mitzunehmen. Viele könnten sich durch eine starke Präsenz der regionalen Hochschulprofessoren und mehr Diskussionsmöglichkeiten einen noch größeren Effekt der Wissensgenerierung vorstellen. Dass über 90 Prozent der Teilnehmer Freunden und Kollegen die Teilnahme am nächsten Fachforum empfehlen würden, macht den Veranstaltern Mut, den eingeschlagenen Weg weiter zu beschreiten.

Weitere Netzwerkveranstaltungen folgen

Projektleiter Michael Gradwohl berichtete, dass der Wissenschafts- und Fachkräftedialog der Initiative Wissensregion Nordscharzwald gemeinsam mit den Netzwerkpartnern fortgesetzt werde. Zum Semesterbeginn wird die WFG Nordschwarzwald die neue Jobbörse Jobs-im-Nordschwarzwald.de an der Hochschule Pforzheim und an der SRH Calw vorstellen. Weitere Netzwerkveranstaltungen der Wissensregion zum neuen EU-Forschungsrahmenprogramm Horizont 2020, zum Talentmanagement als Instrument der Fachkräftebindung und zur Interkulturalität folgen und werden flankiert durch Unternehmensexkursionen und Messebesuche mit Studenten aus der Region und darüber hinaus.

Hintergrundinformation:

Die Initiative Wissensregion Nordschwarzwald wurde gemeinsam von den fünf Hochschulen, den Stadt- und Landkreisen, den Kammern sowie der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald GmbH ins Leben gerufen, um als Plattform den Technologie- und Wissenstransfer zwischen den Unternehmen und Hochschulen zu intensivieren. Das übergeordnete Ziel dabei ist, durch eine verstärkte Zusammenarbeit der regionalen Akteure und durch den positiven Umgang mit dem (Standort-)Faktor Wissen die Attraktivität der Region Nordschwarzwald zu erhöhen. Dies bildet die Brücke zu den regionalen Aktivitäten zur Fachkräftesicherung, die die Wissensregion ebenfalls unterstützt.

Weitere Informationen: www.wissensregion-nordschwarzwald.de

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