500 Studenten von 15 Hochschulen aus dem gesamten süddeutschen Raum informierten sich bei der "Connect 2008" im österreichischen Pitztal über ihre Karrieremöglichkeiten in der "Region der Weltmarktführer". Mit dabei über 1500 Angebote aus regiojobs24.de und die attraktiven Offerten der Unternehmen AIM, Ferchau und Heitec, welche sich vor Ort präsentierten. Weitere Events sind in Planung.
Wie schafft man es, in einer entspannten Atmosphäre bei Studenten Aufmerksamkeit für die Region Heilbronn-Franken und ihre Firmen zu wecken? Diese Frage stellten sich der Geschäftsführer der Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken GmbH (WHF) Steffen Schoch und der Event-Manager Reiner Gauger aus Gaildorf vor zwei Jahren in lockerer Runde. Konzepte wurden entwickelt und verworfen, bis schließlich eine ungewöhnliche Idee geboren war: Studenten on Snow (SOS).
Nach einem vielversprechenden Auftakt im Jahr 2007, ging es diesmal von 12. bis 14. Dezember ins Tiroler Pitztal. Dort mitten im Skigebiet Hochzeiger präsentierte sich die Region Heilbronn-Franken gemeinsam mit der Region Schwarzwald Baar-Heuberg und den Firmen AIM (Heilbronn), Ferchau (Neckarsulm), Heitec (Crailsheim) und Syskoplan (Gütersloh) den rund 500 Studenten, die aus 15 Hochschulen in Süddeutschland angereist waren. Zwar standen für die angehenden Ingenieure und Betriebswirte bei herrlichem Wetter und bestens präparierten Pisten Sport und Spaß im Vordergrund, dennoch nutzten viele von ihnen die Gelegenheit, mit den Firmen ins Gespräch zu kommen und sich über die Jobangebote zu informieren. "Gerade für kleine und mittlere Unternehmen ist das eine sehr gute Gelegenheit, sich nachhaltig bei den Studenten ins Gedächtnis zu bringen", betonte Steffen Schoch.
Das war auch der Grund, warum Horst Rippel, Heilbronner Niederlassungsleiter der Firma Ferchau Engineering mit Sitz in Neckarsulm mit im Boot war. "Wir wollen frühzeitig Kontakt mit den künftigen Ingenieuren aufnehmen, damit sie unseren Firmennamen im Kopf behalten, wenn es in Richtung Diplomarbeit geht", so der gelernte Maschinenbauingenieur. Das Unternehmen, das an über 50 Standorten in Deutschland insgesamt 4200 Mitarbeiter beschäftigt und hochwertige Ingenieurdienstleistungen für die Automobil- und Maschinenbauindustrie sowie den Anlagebau und die IT-Branche anbietet, sieht auch in Krisenzeiten keinen Grund, die Suche nach Spitzenkräften zu vernachlässigen. "Die Produkte sind da und müssen nach wie vor entwickelt werden, und dafür brauchen wir Top-Kräfte", so Rippel.
Ganz ähnlich sieht dies Klaus Stähle von der Firma AIM Infrarot-Module GmbH mit Sitz in Heilbronn. "Wir haben ständig fünf bis zehn offene Stellen", betont der Entwicklungsleiter Messtechnik bei AIM. Vor allem Physiker und Ingenieure sind beim Entwickler von hoch technisierten Infrarotkamerasystemen gefragt. Sie werden im militärischen Bereich und in Satellitenprogrammen bei der Beobachtung von Waldbränden, Meeresströmen und der Atmosphäre eingesetzt. Mit diesen innovativen Produkten ist das Heilbronner Unternehmen stark gewachsen und hat seine Mitarbeiterzahl in den vergangenen zehn Jahren auf rund 400 fast verdoppelt. "Wir haben die SOS-Kontaktbörse dazu genutzt, unsere außergewöhnlichen Produkte den Studenten näherzubringen", sagt Klaus Stähle.
Auch für das Systemhaus für Automatisierung und Informationstechnologie Heitec mit Hauptsitz in Erlangen und Zweigwerken in Crailsheim und Heilbronn bleibt das Thema Facharbeitersuche auf der Tagesordnung. Das Unternehmen, das Hardware-Projektierung und Automatisierungstechnik anbietet, sucht vor allem Ingenieure und Elektrotechniker. "Wir haben sehr viele innovative Unternehmen in der Region, da muss man schon etwas tun, um auf sich aufmerksam zu machen", betont Eva Schachameyer, Personalleiterin der Heitec-Zweigniederlassung in Crailsheim.
Dass im Pitztal der Spaß nicht zu kurz kam, dafür sorgte ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Après-Ski-Party in der Egger Alm, dem syskoplan University Funrace mit tollen Preisen und dem Ski- und Snowboardertest durch die Sponsoren und Partner im abwechslungsreichen Skigebiet Hochzeiger. Da auch der Pitztaler Tourismusverband die Aktion Studenten on Snow unterstützte, war das Wochenende für die knapp 500 Studenten aus ganz Süddeutschland ein Riesenspaß zu günstigen Preisen. "Das war ein Klassewochenende alles war super organisiert, noch viel besser als im vergangenen Jahr", meinte Karsten Emmerich aus dem badischen Epfenbach, der an der Hochschule Heilbronn im sechsten Semester Verfahrens- und Umwelttechnik studiert. Auch bei der Kontaktmesse Connect 2008 schaute der 26-Jährige vorbei, um sich über Firmen und Angebote zu informieren. "Vor allem für Spätsemester, die Praktikumsplätze suchen und Diplomarbeiten schreiben ist das eine Interessante Sache", lautete sein Urteil. Kontakte wurden natürlich auch mit Studenten von den benachbarten Hochschulen geknüpft. "Wir hatten schon im vergangenen Jahr gute Beziehungen, vor allem zu den Studenten aus Ludwigsburg und die das Jahr über aufrecht erhalten, ich bin sicher, dass dies auch mit anderen Hochschulen so sein wird", so Karsten Emmerich.
"Wir sind sehr zufrieden und haben schon im zweiten Jahr die Studentenzahl und auch die Zahl der teilnehmenden Hochschulen von zehn auf 15 deutlich gesteigert", freut sich Organisator Reiner Gauger. Der 46-jährige, der in Gaildorf eine Marketing und Event-Agentur betreibt, will das Konzept weiterverfolgen und ausbauen. "Wir wollen jedes Jahr besser werden", betont Gauger. Schon im Frühjahr nächsten Jahres ist eine ähnliche Aktion mit Skiwochenende, Kontaktbörse und Live-Musik geplant und im Dezember soll die dritte Auflage von Studenten on Snow folgen. Mit bewährtem Konzept und noch mehr Studenten und Partnerunternehmen.
Eine umfangreiche Bildergalerie finden Sie unter www.regiojobs24.de
Wie schafft man es, in einer entspannten Atmosphäre bei Studenten Aufmerksamkeit für die Region Heilbronn-Franken und ihre Firmen zu wecken? Diese Frage stellten sich der Geschäftsführer der Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken GmbH (WHF) Steffen Schoch und der Event-Manager Reiner Gauger aus Gaildorf vor zwei Jahren in lockerer Runde. Konzepte wurden entwickelt und verworfen, bis schließlich eine ungewöhnliche Idee geboren war: Studenten on Snow (SOS).
Nach einem vielversprechenden Auftakt im Jahr 2007, ging es diesmal von 12. bis 14. Dezember ins Tiroler Pitztal. Dort mitten im Skigebiet Hochzeiger präsentierte sich die Region Heilbronn-Franken gemeinsam mit der Region Schwarzwald Baar-Heuberg und den Firmen AIM (Heilbronn), Ferchau (Neckarsulm), Heitec (Crailsheim) und Syskoplan (Gütersloh) den rund 500 Studenten, die aus 15 Hochschulen in Süddeutschland angereist waren. Zwar standen für die angehenden Ingenieure und Betriebswirte bei herrlichem Wetter und bestens präparierten Pisten Sport und Spaß im Vordergrund, dennoch nutzten viele von ihnen die Gelegenheit, mit den Firmen ins Gespräch zu kommen und sich über die Jobangebote zu informieren. "Gerade für kleine und mittlere Unternehmen ist das eine sehr gute Gelegenheit, sich nachhaltig bei den Studenten ins Gedächtnis zu bringen", betonte Steffen Schoch.
Das war auch der Grund, warum Horst Rippel, Heilbronner Niederlassungsleiter der Firma Ferchau Engineering mit Sitz in Neckarsulm mit im Boot war. "Wir wollen frühzeitig Kontakt mit den künftigen Ingenieuren aufnehmen, damit sie unseren Firmennamen im Kopf behalten, wenn es in Richtung Diplomarbeit geht", so der gelernte Maschinenbauingenieur. Das Unternehmen, das an über 50 Standorten in Deutschland insgesamt 4200 Mitarbeiter beschäftigt und hochwertige Ingenieurdienstleistungen für die Automobil- und Maschinenbauindustrie sowie den Anlagebau und die IT-Branche anbietet, sieht auch in Krisenzeiten keinen Grund, die Suche nach Spitzenkräften zu vernachlässigen. "Die Produkte sind da und müssen nach wie vor entwickelt werden, und dafür brauchen wir Top-Kräfte", so Rippel.
Ganz ähnlich sieht dies Klaus Stähle von der Firma AIM Infrarot-Module GmbH mit Sitz in Heilbronn. "Wir haben ständig fünf bis zehn offene Stellen", betont der Entwicklungsleiter Messtechnik bei AIM. Vor allem Physiker und Ingenieure sind beim Entwickler von hoch technisierten Infrarotkamerasystemen gefragt. Sie werden im militärischen Bereich und in Satellitenprogrammen bei der Beobachtung von Waldbränden, Meeresströmen und der Atmosphäre eingesetzt. Mit diesen innovativen Produkten ist das Heilbronner Unternehmen stark gewachsen und hat seine Mitarbeiterzahl in den vergangenen zehn Jahren auf rund 400 fast verdoppelt. "Wir haben die SOS-Kontaktbörse dazu genutzt, unsere außergewöhnlichen Produkte den Studenten näherzubringen", sagt Klaus Stähle.
Auch für das Systemhaus für Automatisierung und Informationstechnologie Heitec mit Hauptsitz in Erlangen und Zweigwerken in Crailsheim und Heilbronn bleibt das Thema Facharbeitersuche auf der Tagesordnung. Das Unternehmen, das Hardware-Projektierung und Automatisierungstechnik anbietet, sucht vor allem Ingenieure und Elektrotechniker. "Wir haben sehr viele innovative Unternehmen in der Region, da muss man schon etwas tun, um auf sich aufmerksam zu machen", betont Eva Schachameyer, Personalleiterin der Heitec-Zweigniederlassung in Crailsheim.
Dass im Pitztal der Spaß nicht zu kurz kam, dafür sorgte ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Après-Ski-Party in der Egger Alm, dem syskoplan University Funrace mit tollen Preisen und dem Ski- und Snowboardertest durch die Sponsoren und Partner im abwechslungsreichen Skigebiet Hochzeiger. Da auch der Pitztaler Tourismusverband die Aktion Studenten on Snow unterstützte, war das Wochenende für die knapp 500 Studenten aus ganz Süddeutschland ein Riesenspaß zu günstigen Preisen. "Das war ein Klassewochenende alles war super organisiert, noch viel besser als im vergangenen Jahr", meinte Karsten Emmerich aus dem badischen Epfenbach, der an der Hochschule Heilbronn im sechsten Semester Verfahrens- und Umwelttechnik studiert. Auch bei der Kontaktmesse Connect 2008 schaute der 26-Jährige vorbei, um sich über Firmen und Angebote zu informieren. "Vor allem für Spätsemester, die Praktikumsplätze suchen und Diplomarbeiten schreiben ist das eine Interessante Sache", lautete sein Urteil. Kontakte wurden natürlich auch mit Studenten von den benachbarten Hochschulen geknüpft. "Wir hatten schon im vergangenen Jahr gute Beziehungen, vor allem zu den Studenten aus Ludwigsburg und die das Jahr über aufrecht erhalten, ich bin sicher, dass dies auch mit anderen Hochschulen so sein wird", so Karsten Emmerich.
"Wir sind sehr zufrieden und haben schon im zweiten Jahr die Studentenzahl und auch die Zahl der teilnehmenden Hochschulen von zehn auf 15 deutlich gesteigert", freut sich Organisator Reiner Gauger. Der 46-jährige, der in Gaildorf eine Marketing und Event-Agentur betreibt, will das Konzept weiterverfolgen und ausbauen. "Wir wollen jedes Jahr besser werden", betont Gauger. Schon im Frühjahr nächsten Jahres ist eine ähnliche Aktion mit Skiwochenende, Kontaktbörse und Live-Musik geplant und im Dezember soll die dritte Auflage von Studenten on Snow folgen. Mit bewährtem Konzept und noch mehr Studenten und Partnerunternehmen.
Eine umfangreiche Bildergalerie finden Sie unter www.regiojobs24.de
