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WSW weiten Kühlschrank-Contracting aus

Mit günstigen Finanzierungen für Kühlgeräte wollen die Wuppertaler Stadtwerke gegen Energiearmut vorgehen

(PresseBox) (Wuppertal, )
Wenn Energierechnungen nicht mehr bezahlt werden können oder gar Stromsperren drohen, hat sich die Budget- und Rechtsberatung der Verbraucherzentrale in Wuppertal schon seit Herbst 2010 als ein erfolgreicher Ansatz zur Problemlösung bewährt. In Kooperation mit den WSW wurden für die Ratsuchenden in über drei Viertel der Fälle mit Zahlungsplänen unterschiedlicher Art tragfähige und nachhaltige Lösungen gefunden. Das Pilotprojekt der Verbraucherzentrale und der Wuppertaler Stadtwerke, die die Beratung finanzieren, wurde mittlerweile durch das Verbraucherministerium aufgegriffen und auf andere Kommunen ausgeweitet.

"Mit dem Kühlschrank-Austauschprogramm haben die WSW einen weiteren Baustein aufgelegt, um die nachhaltige Wirkung des Ansatzes noch besser zu flankieren", erklärt NRW-Verbraucherzentralenvorstand Klaus Müller. Denn wenn in Haushalten mit geringen Einkommen in die Jahre gekommene energiefressende Kühlschränke durch sparsamere Modelle ersetzt würden, schlage sich das sofort als Ersparnis in der Stromrechnung nieder. "Die Verbraucherzentrale NRW war deshalb gern 'Patin', um das verbraucherrechtliche Fundament für das neue Kühlschrank- Austauschprogramm zu legen und Ratsuchende in ihrer Beratungsstelle an der Schloßbleiche über das Angebot für Transferleistungsbezieher, Rentner, Studenten und sonstige Haushalte mit Niedrigeinkommen zu informieren.

Tatsächlich hat sich das Projekt nach anfänglicher Zurückhaltung zu einem echten Renner entwickelt. Von den 100 geplanten Geräten haben bereits weit über 60 einen neuen Besitzer gefunden. "Wir freuen uns, dass es uns erneut gelungen ist, gerade Kunden mit schmalem Budget bei der Einsparung von Energiekosten zu helfen", erklärt der WSW-Vorstandsvorsitzende Andreas Feicht. Angesichts des Erfolges wolle man nun das Angebot noch ausweiten. Tatsächlich hat sich in einer Gesprächsrunde mit Kunden herausgestellt, dass auch Bedarf nach größeren Geräten besteht. Darum sollen zum Ende des Jahres auch Kühlgefrierkombinationen zum Angebot gehören. "Wir sind sicher, so weitere Impulse zum Energiesparen geben zu können und auch größeren Familien die Teilnahme an unserem Projekt zu ermöglichen", so Feicht.

"Das Kühlschrank-Austauschprogramm der WSW ist ein Win-win-Modell für alle Beteiligten", empfahl der Verbraucherzentralenvorstand es bei der heutigen Pressekonferenz den interessierten Nachahmern in anderen Kommunen. Tatsächlich sind erste Anfragen bereits eingegangen.

In ihrem Bemühen, Stromsperren zu vermeiden, sind die Wuppertaler Stadtwerke aber noch einen Schritt weiter gegangen. Seit 2006 arbeitet das Jobcenter Wuppertal, ehemals ARGE Wuppertal, auf der Basis einer Vereinbarung eng mit der WSW zusammen. Das Jobcenter Wuppertal betreut als Sozialleistungsträger rund. 24.500 Bedarfsgemeinschaften und damit etwa 46.000 Wuppertaler. Im Interesse der gemeinsamen Kunden pflegen die beiden Akteure seit vielen Jahren einen kontinuierlichen Erfahrungsaustausch. Die seit 2006 bestehende Vereinbarung hat in den vergangenen Jahren erfolgreich zur Beseitigung bzw. Vermeidung konkreter Notlagen infolge von Energiezahlungsrückständen geführt. Auf Wunsch der betroffenen Kunden übernimmt das Jobcenter Wuppertal die direkte Überweisung der monatlichen Abschläge und die ratenweise Tilgung aufgelaufener Zahlungsrückstände an die WSW. Darüber hinaus garantiert es die darlehensweise Übernahme von Nachforderungsbeträgen aus zukünftigen Energiejahresverbrauchsabrechnungen der WSW. Hierdurch hat das Jobcenter einen wesentlichen Anteil an der Sicherstellung der Versorgung mit Haushaltsenergie ihrer Kunden. Erklärtes Ziel beider Akteure ist die Vermeidung hoher Zahlungsrückstände und das frühzeitige Erkennen von Problemlagen.

Unabhängig von der Kooperation mit den WSW bietet das Jobcenter in schwierigen finanziellen Problemlagen weitere Hilfsangebote an wie Schuldenberatung oder individuelle Betreuung im Fallmanagement.

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