Für die Schulausstattung werden in den USA insgesamt bis zu 68 Milliarden US-Dollar ausgegeben. Neben den klassischen Produkten wie Stifte, Blöcke und Kleidung werden seit 2014 auch vermehrt Laptops und andere mobile Geräte für den Schulalltag gekauft. Die Recherche geeigneter Produkte findet dabei mehr und mehr online statt: Mehr als 50 Prozent der Befragten informieren sich vor dem Kauf von Schulartikeln durch Online-Artikel, ein Drittel durch Online-Videos. Mehr als die Hälfte der Befragten nutzt während des Kaufprozesses ein mobiles Gerät und über 90 Prozent empfinden das mobile Internet als hilfreich, um eine Kaufentscheidung zu treffen, sei es im Store oder online. Schreibt man den USA auch in diesem Bereich die Vorreiterrolle zu, so könnte sich eine solche Entwicklung auch im deutschen Markt abzeichnen.
Hybrides Kaufverhalten ermöglicht neue Chancen für Marketing-Verantwortliche Durch die immer engere Verknüpfung von Online-Recherche und Offline-Kauf ergeben sich auch im wichtigen Markt Schule und Ausbildung neue Chancen für Werbetreibende. So lohnt es sich, bereits früh mit Werbeaktionen im Web zu beginnen, da die ersten Käufe schon zwei Monate vor Schulstart getätigt werden, dies trifft auf fast jeden Zweiten zu (46 Prozent). Diese Phase zieht sich bis in den Schulbetrieb hinein und umfasst sowohl die Nutzung von Online- als auch Offline-Rabatten.
Eine umfangreiche Infografik mit weiteren Hintergrunddetails der Studie finden Sie hier.