Arbeitnehmer, die das vierzigste Lebensjahr deutlich überschritten haben, gehören einer Generation an, die aufgeschlossen dem Internet gegenüber steht und sich im Laufe der Jahre eine Internet-Persönlichkeit zugelegt hat. In den Anfangszeiten des Internet wurde zum großen Teil recht sorglos mit persönlichen Informationen umgegangen. Heute hat sich die Situation verändert und der vorsichtige Umgang mit Daten ist Alltäglichkeit. Aber das Internet vergisst nichts. Erstaunlich, welche Daten sich aus längst vergangenen Zeiten finden lassen und auf Personen zurück geführt werden können. Gerade Arbeitssuchende müssen sich dieser Situation stellen, weil Personalchefs durchaus auch im Internet recherchieren. Ob dies nach aktueller Rechtslage angesichts der täglichen Praxis zulässig ist, sei dahingestellt. Schon die kleinsten Zweifel können die Chancen eines Bewerbers gegen Null senken.
Über Europas größte Personen-Suchmaschine www.yasni.de kann jedermann kostenlos den Stand seiner Internet-Persönlichkeit überprüfen. Die Liste der Internet-Verfehlungen ist lang. Manchmal genügt es schon, wenn Bilder eines FKK-Urlaubs auftauchen, der schon Jahre zurück liegt. Die immer gleiche Floskel, dass sich das einstellende Unternehmen für einen anderen Bewerber entschieden hat, lässt keine Schlüsse zu, ob der Ablehnungsgrund vielleicht im Internet zu finden ist. Über yasni kann das eigene Bild im Internet überprüft, unangenehme Verbindungen zu unliebsamen Personen kommentiert sowie von Namensvettern unterschieden werden. Zudem kann jedermann "Yasnianer" werden, um Kontakte zu neuen Menschen aufzubauen oder wichtige Informationen ins Internet zu stellen, die bisher noch gefehlt haben. Und wer sich um Kontakte bemüht, nimmt am VIP-Rankung teil. Diese Funktion ist insbesondere für Arbeitssuchende interessant, weil sie auf Glaubwürdigkeit der eigenen Person beruht. Bereits ab einem VIP-Ranking von 250 gehört der Einzelne zum gehobenen Kreis der Yasnianer und kann somit als glaubwürdig gelten, weil seine Persönlichkeit im Netz durch andere Yasnianer bestätigt wurde.