Die ZAPF GmbH, die Deutschlands meistverkaufte Fertiggarage liefert, beschäftigt umgerechnet mehrere Mitarbeiter in Vollzeit, die ausschließlich an neuen oder verbesserten Produkten, Verfahren und Dienstleistungen arbeiten. Im vergangenen Jahr stellte ZAPF dafür einen Etat von ca. einer dreiviertel Million bereit.
"Wir freuen uns natürlich über die Auszeichnung, denn ZAPF war schon immer ein Unternehmen, in dem Forschung und Entwicklung einen hohen Stellenwert hatten", sagt Katrin Grunert-Jäger, CFO der ZAPF GmbH. Besondere Beispiele dafür sind die Konzeption des ovalen Garagenmodells "Clou", das für seine außergewöhnliche Optik den iF Design Award erhielt, sowie die Entwicklung der Anti-Schmutz-Fassade "Powerskin", für die neuste Erkenntnisse der Bionik herangezogen wurden.
Im Geschäftsbereich ZAPF Bau zeigt sich die Innovationskraft des Unternehmens ebenfalls. "Wir erobern hier gerade mit einem ganz neuen Hauskonzept den Markt, das auf die Bedürfnisse nur einer Person zugeschnitten ist und damit der immer größeren Zahl von Singlehaushalten Rechnung trägt", verrät Grunert-Jäger.
Siegel gilt für zwei Jahre
Laut Stifterverband, der zu den größten privaten Wissenschaftsförderern in Deutschland zählt, gibt es in der Bundesrepublik rund 3,5 Millionen Unternehmen. Aber weniger als ein Prozent davon forscht und kann so Neues entdecken und Innovationen sowie Wachstum schaffen.
Das Siegel "Innovativ durch Forschung" wurde in diesem Jahr erstmals vergeben und soll forschende Unternehmen für ihre besondere Verantwortung, die sie für Staat und Gesellschaft übernehmen, würdigen. Als Basis dafür wurden die Ergebnisse aus der FuE-Erhebung herangezogen. Dies ist eine Wissenschaftsstatistik, die der Stifterverband jährlich im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung durchführt. Die ZAPF GmbH sowie andere ausgezeichnete Firmen dürfen sich mit dem Siegel nun für zwei Jahre schmücken, dann müssen sie neu Auskunft über ihre Forschungs-und Entwicklungstätigkeiten geben.