Peter Gerstmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Zeppelin GmbH, unterstrich bei der offiziellen Inbetriebnahme der Anlage die Bedeutung des Standorts für den Konzern: „Die Investition ist ein Bekenntnis zum Standort Rödermark (bei Frankfurt am Main). Die Nachfrage nach unseren Anlagen und Mischsystemen steigt seit Jahren. Mit der neuen Maschine können wir weiterhin uneingeschränkt die hohen Erwartungen unserer Kunden erfüllen und zudem wirtschaftlicher fertigen.“
Die Anlage mit bewährter CO2-Technik, die präzisere Komponentenzuschnitte ermöglicht, stammt vom finnisch-italienischen Hersteller Prima Power mit einer Vertriebs- und Serviceniederlassung im benachbarten Dietzenbach. Kriterien wie Zugänglichkeit, Automatisierungsgrad und insbesondere der Service, der durch die räumliche Nähe gewährleistet ist, beeinflussten die Kaufentscheidung. „Lange Ausfallzeiten können wir uns nicht leisten“, so Sophie Rabenau, Projektleiterin beim Zeppelin Anlagenbau am Standort Rödermark. „Wenn die Entscheidung zum Bau einer Anlage gefallen ist, erwarten Kunden heute die Realisierung einer Anlage innerhalb von wenigen Monaten. Daher läuft die neue Maschine im Zweischichtbetrieb.” Die Montage der neuen Anlage wurde auch dazu genutzt, die Arbeitsabläufe zu optimieren und, wo möglich, zu automatisieren.
Axel Kiefer, Leiter der Strategischen Geschäftseinheit Anlagenbau, hob hervor, dass der Abbau der Alten und der Aufbau der neuen Maschine bei laufendem Betrieb erfolgte: „Das war eine erhebliche Belastung für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, denen ich für ihr großes Engagement danke.”
Im Rahmen der Inbetriebnahme der neuen Schneidemaschine unterstrichen Peter Gerstmann und Axel Kiefer das soziale Engagement des Konzerns und überreichten den Werkstätten Hainbachtal, einer Facheinrichtung für Menschen mit geistiger und seelischer Behinderung, einen Scheck in Höhe von 2.500 Euro, als Spende für Investitionsmöglichkeiten in den weiteren Ausbau der Einrichtung.