Einer Untersuchung des Marktforschungsunternehmens Gartner zufolge gehen ganze 2,5 Prozent der globalen Treibhausgas-Emissionen auf das Konto der ITK-Branche. In einem Standard-Telekommunikationsnetz werden rund 90 Prozent der benötigten Energie in den Basisstationen verbraucht. Die neue Energiesparlösung von ZTE bietet eine Reihe innovativer Technologien, die den Stromverbrauch von Basisstationen reduzieren, ohne die Leistung zu beeinträchtigen. Hierzu gehört das branchenweit erste integrierte System zur automatischen/dynamischen Steuerung der Vorspannung des Signalverstärkers (Power Amplifyers). Zudem verfügt die Lösung über ein intelligentes Verfahren zur Abschaltung der OFD-Signale (Orthogonales Frequenz Multiplexing).
Die Energiesparlösung von ZTE führt laut Testergebnissen an nur einer Station bereits zu 32 Prozent weniger Energieverbrauch. Bei einer typischen 1.500-Watt-Basisstation können mit dieser Lösung pro Jahr 5.200 Kilowattstunden (kWh) Strom gespart werden. Für ein Netz aus 1.000 Basistationen beliefe sich die jährliche Reduzierung dann auf 5,2 Millionen kWh, was einer Reduzierung der Kohlendioxyd-Emissionen um 4.500 Tonnen entspräche. Kombiniert man die Energiesparlösung von ZTE mit der lokalen Nutzung erneuerbarer Energiequellen wie Solar-, Wind- oder Bio-Energie, ist eine Senkung des Stromverbrauchs im gesamten Netz von mehr als 50 Prozent möglich.
"ZTE treibt die technologische Entwicklung kontinuierlich voran, um seinen Kunden energiesparende Produkte und Lösungen zur Verfügung zu stellen", erklärt Wang Shouchen, Vice President bei ZTE. "Wir haben uns dem Ziel verpflichtet, umweltschonende Technologien zu optimieren, um die Umweltbelastungen stetig zu verringern."
ZTE wird die Ressourcen für die weitere Entwicklung von LTE- und "grünen" Technologien erhöhen. Das Unternehmen hat bereits 38 kommerzielle LTE-Verträge abschließen können und arbeitet mit mehr als 100 Netzbetreibern in Europa, den Americas, im asiatisch-pazifischen Raum sowie im Mittleren Osten an LTE-Testnetzen zusammen.