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Zweite Runde für Internationale Kollegs

Schavan: Kontinuität in der geisteswissenschaftlichen Förderung

(PresseBox) (Berlin, )
Die Gewinnerinnen und Gewinner der zweiten Auswahlrunde der internationalen Kollegs in den Geisteswissenschaften stehen fest: Neben Köln und Erlangen-Nürnberg werden auch die LMU München und die HU Berlin ausgezeichnet. Insgesamt wurden vier Kollegs durch ein internationales Gutachtergremium zur Förderung empfohlen. Mit dieser Förderung erhalten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler das höchste Gut, Zeit für die Forschung, und werden in der systematischen Konfrontation mit anderen Wissenskulturen neue Erkenntnisse erzielen. Bundesforschungsministerin Annette Schavan beglückwünschte die in dieser Runde e rfolgreichen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler: "Die internationalen Kollegs werden den Forschungsstandort Deutschland in den Geisteswissenschaften sichtbar stärken. Mit unserer Initiative "Freiraum für die Geisteswissenschaften" schaffen wir Kontinuität in der geisteswissenschaftlichen Förderung und setzen gleichzeitig ein wichtiges Signal für die Bedeutung dieser Wissenschaften." Für die Förderung stellt das Bundesforschungsministerium jährlich bis zu zwei Millionen Euro pro Kolleg zur Verfügung.

Die internationalen Kollegs sind Kernelement der Förderinitiative "Freiraum für die Geisteswissenschaften", die 2007 im Jahr der Geisteswissenschaften gestartet wurde. Die drei seit vergangenem Jahr geförderten internationalen Kollegs für geisteswissenschaftliche Forschung befassen sich mit Themen aus der Religionsgeschichte (Ruhr-Universität Bochum), der Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie (Bauhaus-Universität Weimar) sowie den Theaterwissenschaften (Freie Universität Berlin).

Darüber hinaus umfasst die Freirauminitiative eine Reihe weiterer Förderungen: Die Verbundforschung wurde mit dem Programm "Wechselwirkungen zwischen Geistes- und Naturwissenschaften" gestärkt. Hier wurden zwölf neue Vorhaben in den Schwerpunkten Archäologie sowie Sprach- und Literaturwissenschaften etabliert. Im Zusammenhang mit der "Übersetzungsfunktion der Geisteswissenschaften" wählte ein international zusammengesetztes Gremium ebenfalls zwölf Vorhaben mit dem speziellen Anwendungsfeld Museum aus.

Die Kollegs im Einzelnen:

Professor Dr. Andreas Eckert
Humboldt Universität zu Berlin
"Arbeit und Lebenslauf in globalgeschichtlicher Perspektive"

Professor Dr. Michael Lackner / Professor Dr. Klaus Herbers / Professor Dr. Thomas Fröhlich
Universität Erlangen-Nürnberg
"Schicksal, Freiheit und Prognose. Bewältigungsstrategien in Ostasien und Europa"

Professor Dr. Dietrich Boschung / Pro fessor Dr. Günter Blamberger
Universität zu Köln
"Morphomata: Genese, Dynamik und Medialität kultureller Figurationen"

Professor Dr. Christof Mauch / Professor Dr. Christof Trischler
Ludwig-Maximilians-Universität München
Internationale Umweltgeschichte - Natur als kulturelle Herausforderung.

Zur Stärkung der interdisziplinären Regionalstudien hat das BMBF ein neues Förderangebot im Rahmen seiner Internationalisierungsstrategie entwickelt, das ab heute veröffentlicht ist. Dieses Angebot ist auch für die so genannten kleinen Fächer von Bedeutung. Die Förderung der area studies soll beispielsweise Erkenntnisse über historische, philologische, sozialwissenschaftliche und linguistische etc. Zusammenhänge der einzelnen Regionen bringen, um diese für den internationalen Kontakt auf politischer, wirtschaftlicher und kultureller Ebene nutzbar zu machen.

Informationen zu dieser Bekanntmachung finden Sie im Internet unter http://www.bmbf.de/...

Die Anträge können bis Mitte Januar 2009 gestellt werden.
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