Kontakt
QR-Code für die aktuelle URL

Story Box-ID: 1231609

Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) Leipziger Straße 51 10117 Berlin, Deutschland http://www.vka.de
Ansprechpartner:in Frau Ulrike Heine +49 30 209699461

Tarifverhandlungen für Ärztinnen und Ärzte an kommunalen Krankenhäusern

Konstruktive Gespräche, aber keine Einigung

(PresseBox) (Berlin, )
Der Marburger Bund hatte im Dezember vergangenen Jahres angekündigt, die kommunalen Krankenhäuser ab dem 15. Januar bestreiken zu wollen. Gleichwohl hatten sich die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) und der Marburger Bund am 7. und 8. Januar zu neuerlichen Gesprächen in Berlin getroffen. Obwohl auch diesmal keine Einigung erzielt werden konnte, scheint der Marburger Bund von seiner Totalblockade abzurücken.

Seit unserer letzten Verhandlungsrunde sind einige gesetzliche Regelungen für die kommunalen Kliniken konkretisiert worden, sodass wir nun präziser kalkulieren können, welche finanziellen Belastungen einer Tarifeinigung für die kommunalen Krankenhäuser verkraftbar wäre. Auf dieser Grundlage haben wir noch einmal die finanziellen Rahmenbedingungen dieser Tarifverhandlungen geprüft“, erläutert Dirk Köcher, Verhandlungsführer auf Seiten der VKA, die Hintergründe der erst vor wenigen Tagen vereinbarten Verhandlungsrunde. „Wir waren mit der großen Zuversicht in die Gespräche gestartet, auf dieser Grundlage noch vor dem 15. Januar eine Tarifeinigung erzielen zu können, obwohl auch vor dem neuen gesetzlichen Finanzierungsrahmen klar war, dass das vom Marburger Bund geforderte Plus von rund 20 Prozent nicht ansatzweise realisierbar ist.

In den Verhandlungen wurden neben denkbaren Entgelterhöhungen auch weitere Themen des Tarifkonflikts diskutiert und Einigungskorridore skizziert. Eine Einigung ist gleichwohl noch nicht gelungen. „Unser Eindruck ist, dass auch von Seiten der Ärztegewerkschaft nun endlich Bewegung in die Verhandlungen kommt“, fasst Köcher seine Eindrücke aus der neuerlichen Gesprächsrunde zusammen. „Am Ende ist auch dem Marburger Bund klar, dass bei einem Streik alle Seiten nur verlieren können. Die Hauptleidtragenden einer solchen Arbeitskampfmaßnahme sind und bleiben die Patientinnen und Patienten, wenn Operationen verschoben und Behandlungstermine vertagt werden müssen.“

Die VKA ist bereit, konstruktive Gespräche auch kurzfristig fortzusetzen, so der VKA-Verhandlungsführer.

Website Promotion

Website Promotion

Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA)

Die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) ist der Spitzenverband der kommunalen Arbeitgeberverbände in Deutschland. Sie regelt die Arbeitsbedingungen für die kommunalen Beschäftigten und schließt Tarifverträge mit den zuständigen Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes. Die VKA vertritt fast 10.000 kommunale Arbeitgeber in Deutschland mit rund 2,6 Millionen Beschäftigten.

Für die oben stehenden Storys, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@pressebox.de.
Wichtiger Hinweis:

Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH gestattet.

unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH 2002–2025, Alle Rechte vorbehalten

Für die oben stehenden Storys, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@pressebox.de.