Was haben Platin, Palladium, Iridium und Ruthenium gemeinsam? Sie alle werden in der Regel (fachlich korrekt) als Edelmetalle betitelt. Für Anleger allerdings ist dieses Label irreführend. Denn im Kern müsste man alle Metalle zu den Technologiemetallen zählen. Zumindest, wenn man die Eigenschaften der Rohstoffe in den Vordergrund rückt. Eine Einordnung.
Strategische Metalle sind für die Industrie in vielerlei Hinsicht essenziell. Angesichts der bei vielen Rohstoffen langfristig steigenden Nachfrage werden die Metalle zunehmend auch für Investoren interessant – von Neodym über Germanium bis hin zu Iridium. Wer sich für ein Investment interessiert, sollte allerdings die Eigenheiten der Rohstoffe kennen. Denn zur Wahrheit gehört auch: Die Preise Strategischer Metalle haben eine hohe Schwankungsbreite. Welche Faktoren die Preise beeinflussen.
In Leistungsbeschreibungen kann biobasierter Kunststoff gefordert werden. Damit Vergabestellen Fallstricke vermeiden, hat die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe eine Formulierungshilfe veröffentlicht
Rohstoffpreise werden stark von geopolitischen und wirtschaftlichen Faktoren beeinflusst. Handelskriege, Exportkontrollen und politische Instabilität führen zu Preisschwankungen, während Inflation und Nachfrageänderungen die Dynamik weiter beeinflussen. Strategische Rohstoffe wie Gallium, Germanium, Indium, Rhenium, Hafnium, Neodym, Dysprosium und Edelmetalle sind in High-Tech-Anwendungen unverzichtbar und bieten erhebliche Investitionschancen.
Europa muss eine klare Haltung gegenüber China einnehmen, um die Zukunft Taiwans und den eigenen Wohlstand zu sichern. Anders Fogh Rasmussen warnt, dass Chinas Aggressivität und Kontrolle über kritische Rohstoffe Europa verwundbar machen. Die EU sollte Sanktionen vorbereiten, alternative Rohstoffquellen sichern und strategische Reserven aufbauen. Nur durch eine geeinte und entschlossene Reaktion kann Europa Chinas Drohungen begegnen und die regelbasierte internationale Ordnung aufrechterhalten.
Die EU hat das Critical Raw Materials Act verabschiedet, um die Versorgung mit wichtigen Rohstoffen zu sichern und die Abhängigkeit von China zu reduzieren. Bis 2030 sollen zehn Prozent der benötigten Rohstoffe aus europäischer Förderung stammen und 40 Prozent innerhalb der EU verarbeitet werden. Beispiele wie Norge Mining in Norwegen zeigen, dass nachhaltige und sichere Rohstoffgewinnung möglich ist. Investoren sollten den physischen Kauf von Industriemetallen und Seltenen Erden in Betracht zie
Künstliche Intelligenz macht auch vor dem Bergbau nicht Halt. Mit gut trainierten KI-Algorithmen könnten vielversprechende Lagerstätten schnell und kostengünstig identifiziert werden. Ein Weg aus der Rohstoff-Abhängigkeit von Staaten wie China? Kurz- und mittelfristig eher unwahrscheinlich. Eine Einschätzung.
In den letzten Jahren hat sich ein bemerkenswerter Trend auf dem Börsenparkett herauskristallisiert: Rohstoffe erleben eine Renaissance als heiß begehrte Anlagegüter. Dieser Paradigmenwechsel auf den Finanzmärkten spiegelt die wachsende Bedeutung von Rohstoffen für die globale Wirtschaft wider.
In den jüngsten Entwicklungen auf den globalen Kapitalmärkten zeichnet sich eine zunehmende Volatilität im Rohstoffsektor ab, was darauf hindeutet, dass das Anlagerisiko in diesem Bereich steigt. Rohstoffe, die traditionell als sichere Häfen für Investitionen angesehen wurden, stehen nun vor einer Vielzahl von Herausforderungen, die von geopolitischen Spannungen bis hin zu Angebotsengpässen reichen.
In einer sich wandelnden globalen Ordnung gewinnt der Kampf um Rohstoffe zunehmend an Bedeutung für Investoren weltweit. Von Wirtschaftswachstum in den BRICS-Staaten bis hin zu technologischen Innovationen treibt die steigende Nachfrage nach Rohstoffen wie Öl und Metallen Investitionen an. Doch auch geopolitische Spannungen und das Streben nach Nachhaltigkeit prägen diesen Markt. Investoren kaufen Rohstoffe, um das Risiko von Versorgungsunterbrechungen zu verringern und Renditen zu erzielen!
Die Studie von McKinsey zeigt, dass die Produktion 15.700 Maschinen hinter den Bestellungen liegt, der größte Rückstand in 15 Jahren. Ein Aufholen würde 13 Jahre dauern. Seit 2020 fehlen Rohstoffe für den Flugzeugbau. Knappe Technologiemetalle wie Indium sind gefragt. Investitionen in diese Rohstoffe bieten langfristiges Wachstumspotenzial, Diversifikation und Absicherung gegen Inflation.
Investitionen in Rohstoffe bieten Anlegern eine attraktive Möglichkeit, insbesondere angesichts der Volatilität an den Aktienmärkten. AllianzGI empfiehlt eine selektive Anlagestrategie angesichts unterschiedlicher Wirtschaftsdaten und betont die Bedeutung von Qualitätstiteln und Anleihen. Rohstoffe wie Öl und Kupfer zeigen Erholungsanzeichen und sollten daher in einem gut diversifizierten Portfolio nicht vernachlässigt werden.
Wiederverwenden statt Entsorgung, ist ein großer Hebel zur Unterstützung der durch die EU und Deutschland gesetzten Klimaziele. Produzieren, benutzen, wegwerfen. So funktioniert seit etwa anderthalb Jahrhunderten unser lineares Wirtschaftssystem. Auf diese Weise werden Rohstoffe schneller verbraucht, der Klimawandel weiter angeheizt und weltweit wachsen die Müllberge. Prognosen der Weltbank zufolge wird die globale Müllproduktion bis 2050 um 70 Prozent zunehmen.
Deutschland plant einen Rohstofffonds, um die Versorgungssicherheit zu verbessern. Trotz Ankündigung vor zwei Jahren gibt es wenig Konkretes. Die EU-Liste kritischer Rohstoffe betont die Importabhängigkeit. Die Bundesregierung will die KfW bis 2028 mit 1 Mrd. Euro für Projekte ausstatten. Es gibt jedoch Verzögerungen und fehlende Struktur. Internationale Initiativen, wie in Frankreich und Italien, dienen als Vorbild.
Inmitten geopolitischer Unsicherheiten und wachsender Spannungen betrachtet der industrielle Mittelstand die Rolle Chinas als Beschaffungsmarkt mit zunehmender Vorsicht. Eine kürzlich durchgeführte Online-Befragung des IfM Bonn im Frühsommer 2023 mit über 1.800 Führungskräften von Industrieunternehmen deutet darauf hin, dass trotz der nach wie vor wichtigen Position Chinas aufgrund von monopolartigen Kontrollen über bestimmte Rohstoffe, zunehmende Kritik an dem Land die Unternehmerinnen und
Am 1. August 2023 traten die von China verhängten Exportbeschränkungen auf die kritischen Rohstoffe Gallium und Germanium in Kraft. Eine Entscheidung mit Folgen – auch auf den Preis der Technologiemetalle. Wie Anleger von der Entwicklung profitieren können.
Der Kampf um knappe Rohstoffe nimmt weltweit zu - und damit auch die Marktmacht der Produzenten. Vor allem bei Industriemetallen droht Protektionismus. Kommt es gar zu einem neuen Rohstoffkartell nach Vorbild der Opec?
Strategische Metalle prägen unseren technologischen Alltag schon heute. Künftig erwarten Experten bei vielen Rohstoffe allerdings einen erheblichen Nachfrage-Zuwachs. Für Europa könnte das zum Problem werden. Lagerstätten gibt es zwar auch in der EU, doch Gewinnung und Aufbereitung sind hochkomplex, kostspielig und gefährlich. Wirklich pragmatische Lösungen für die Abhängigkeit von China gibt es daher aktuell nicht. Politisch und wirtschaftlich ist das bedenklich – für Anleger hochinteressant.
Rohstoffe sollten maximal zehn Prozent des Depots ausmachen. Die Fondsmanagerin Marion Balestier erklärt, welches Potenzial in Silber und Gold steckt.
Wie kann es gelingen, mehr recycelte Werkstoffe einzusetzen und welche Rolle können nachwachsende Rohstoffe bei der Entwicklung von innovativen Reinigungssystemen spielen? SurTec setzt sich aktiv für eine umwelt- und ressourcenschonende Produktion ein und präsentiert auf der Messe unter anderem einen neuen, hocheffizienten Reiniger für PET Flakes sowie weitere spezialisierte Lösungen für die industrielle Teilreinigung.
China reagiert auf Exportbeschränkungen der USA bei Hochleistungschips - seinerseits mit Beschränkungen – und erschwert den Export der Technologiemetalle Gallium und Germanium. Ein Warnschuss, der nicht nur in der Industrie für Unruhe sorgt. Immerhin gelten beide Rohstoffe als „kritisch“ – und sind für die Energiewende essenziell. Wie die Rohstoffabhängigkeit des Westens die Preise steigen lässt.
Blockchain Technologie ist für produzierende Unternehmen entscheidend und bietet vielfältige Anwendungsbereiche. Zum Beispiel kann sie in der Batterieherstellung für Elektrofahrzeuge genutzt werden, um Informationen über Rohstoffe zu speichern und Manipulationen zu verhindern. Zudem ermöglicht eine lückenlose Aufzeichnung der Nutzungshistorie den Abbau von Informationsasymmetrien zwischen Vertragspartnern. Wertvolle Handlungsempfehlungen finden Sie hier.
Laut aktuellen Prognosen wird erwartet, dass Exchange Traded Funds (ETFs) in den nächsten Jahren einen deutlichen Zuwachs verzeichnen werden. ETFs sind beliebte Anlageinstrumente, die Anlegern die Möglichkeit bieten, in eine breite Palette von Vermögenswerten zu investieren, darunter Aktien, Anleihen, Rohstoffe und mehr.
In Rohmischwerken werden die passenden Rohstoffe mit den richtigen Zusatzstoffen vermengt, um Werkstoffe mit den gewünschten Merkmalen zu erhalten. Bei Freudenberg Sealing Technologies entstehen so mehr als tausend Elastomer-Mischungen.
Noch nie wurden in Europa so viele Elektroautos verkauft wie 2022. Und in den kommenden Jahren dürfte sich die Nachfrage weiter beschleunigen. Eine Entwicklung, von der Anleger massiv profitieren können – mit einem Investment in die richtigen Rohstoffe.
